Es gibt immer weniger DoS-Erpresser, meint Yazan Gable von Symantec. Das Lahmlegen von Firmennetzen sei zu gefährlich und bringe nicht genug Geld. Stattdessen setzen die Kriminellen immer mehr auf Spam und Phishing.
DoS-Attacken werden häufig für Erpressungen benutzt. Wenn das Opfer nicht zahlt, wird das Botnetz angeworfen und das Zielnetz mit Gewalt vom Netz getrennt.
Für die Botnetz-Betreiber sei das gefährlich, weil für die Erpressung mindestens ein Angriff ausgeführt werden muss. Dabei können die Bots oder der zentrale Server entdeckt werden - schlecht für die Erpresser.
Spam sei risikoloser und lukrativer. Das Ansteigen der Spam-Mails in den letzten sechs Monaten soll das beweisen.
Quelle: Symantec
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hallo,
solange einige user sich nicht mit der materie beschäftigen, bzw. beschäftigen wollen (man hat ja nie zeit...), solange wird spam weiterhin eine plage bleiben.
diese "scheißegal-stimmung" die ja wohl einige haben, fördert die verbreitung ja noch. man sollte doch heutzutage mit offenen augen (und verstand) sein e-mail postfach verwalten, bzw. die eingegangenen mails nicht vorbehaltlos öffnen. und dann auch noch auf so manchen unsinn antworten ( hey, eine mail aus den usa, prima...)! solange die verantwortung vieler user immer auf andere geschoben wird, solange wird sich auch nichts ändern.
bei manchen hilft wahrscheinlich auch nur die androhung von prügel, weil einige es wohl anders nicht verstehen wollen oder können.
gruß, oliver