Im letzten Jahr ist die Anzahl Zombies um 30% gestiegen, sagt Symantec. Über 6 Millionen PC sind Teil von Botnetzen. Über ein Drittel aller Angriffe in der zweiten Jahreshälfte kamen aus den USA. Die Anzahl Botnetz-Controller hat sich dagegen um 25% auf 4700 reduziert.
Zombies sind Windows-PCs, die ohne Wissen der User Spam und Viren versenden. Die Botnetz-Betreiber würden sich zusammenschließen und eher zentralisierte Strukturen bilden.
"Der Anstieg bei den verseuchten PCs hängt mit dem Internet-Wachstum in Ländern wie China oder Spanien zusammen", sagt Ollie Whitehouse von Symantec.
Quelle: BBC
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> Man kann auch mit Windows und IE6 ohne Firewall, Virenscanner und etc.
> im Internet surfen und sich nichts einfangen.
Das kann man gar nicht groß und fett und oft genug schreiben :-)
Genau so sieht das aus, und deswegen ist es ein großer Irrtum, wenn Leute - getreu der alten Apothekerweisheit "Viel hilft viel" - ihre Kiste mit sog. "Sicherheitssoftware" zumüllen und meinen, ab jetzt könne ihnen nichts mehr passieren. Sicherlich ist der Einsatz eines (!1!) Virenscanners grundsätzlich empfehlenswert; bei der Firewall scheiden sich bereits die Geister. Geradezu fatal ist aber die Einstellung "ich habe das und das und das installiert, jetzt kann ich mir doch eigentlich nichts mehr einfangen, oder?".
Was ich überhaupt nicht leiden kann sind Redensarten wie "kaum ist man eine halbe Minute ohne die aktuellsten Viren-Signaturen im Netz, schon fängt man sich was ein" - das ist schlichtweg Blödsinn, und das war es auch schon zu Hochzeiten von Sasser und Blaster (2003/2004). Wenn ein Rechner gar nicht abgesichert ist, dann - und nur dann! - ist er anfällig für Wurmbefall. Es dürfte aber jedem einleuchten, dass hier wie auch anderswo im Leben die Beseitigung von Ursachen (Dienste abschalten!) dem Herumdoktern an Symptomen (seinen Frieden mit den Sicherheitslöchern schließen und lieber einen Berg Sicherheitssoftware-Gerümpel installieren - das zwangsläufig seinerseits Sicherheitslücken ins System einschleppt) unbedingt vorzuziehen ist.
> Und jetzt kommt bitte nicht mit: "Wenn Linux etc. genauso verbreitet wäre wie Windows etc...."
> Eben weil das NICHT so ist, sind andere Programme sicherer als die... Mainstreamprodukte.
Auch das ist uneingeschränkt richtig. Bei Linux kommt sogar noch ein Punkt hinzu: Da es verschiedene Distributionen gibt und von jeder Distribution wiederum verschiedene Varianten - KUbuntu, Ubuntu, XUbuntu seien hier stellvertretend genannt - und Linux-User nicht zu 89% den gleichen Browser benutzen, sondern Opera, Firefox, Konqueror u.a. sind Linux-Systeme nicht so leicht auszurechnen und somit schwerer angreifbar.
CU
Olaf
> im Internet surfen und sich nichts einfangen.
Das kann man gar nicht groß und fett und oft genug schreiben :-)
Genau so sieht das aus, und deswegen ist es ein großer Irrtum, wenn Leute - getreu der alten Apothekerweisheit "Viel hilft viel" - ihre Kiste mit sog. "Sicherheitssoftware" zumüllen und meinen, ab jetzt könne ihnen nichts mehr passieren. Sicherlich ist der Einsatz eines (!1!) Virenscanners grundsätzlich empfehlenswert; bei der Firewall scheiden sich bereits die Geister. Geradezu fatal ist aber die Einstellung "ich habe das und das und das installiert, jetzt kann ich mir doch eigentlich nichts mehr einfangen, oder?".
Was ich überhaupt nicht leiden kann sind Redensarten wie "kaum ist man eine halbe Minute ohne die aktuellsten Viren-Signaturen im Netz, schon fängt man sich was ein" - das ist schlichtweg Blödsinn, und das war es auch schon zu Hochzeiten von Sasser und Blaster (2003/2004). Wenn ein Rechner gar nicht abgesichert ist, dann - und nur dann! - ist er anfällig für Wurmbefall. Es dürfte aber jedem einleuchten, dass hier wie auch anderswo im Leben die Beseitigung von Ursachen (Dienste abschalten!) dem Herumdoktern an Symptomen (seinen Frieden mit den Sicherheitslöchern schließen und lieber einen Berg Sicherheitssoftware-Gerümpel installieren - das zwangsläufig seinerseits Sicherheitslücken ins System einschleppt) unbedingt vorzuziehen ist.
> Und jetzt kommt bitte nicht mit: "Wenn Linux etc. genauso verbreitet wäre wie Windows etc...."
> Eben weil das NICHT so ist, sind andere Programme sicherer als die... Mainstreamprodukte.
Auch das ist uneingeschränkt richtig. Bei Linux kommt sogar noch ein Punkt hinzu: Da es verschiedene Distributionen gibt und von jeder Distribution wiederum verschiedene Varianten - KUbuntu, Ubuntu, XUbuntu seien hier stellvertretend genannt - und Linux-User nicht zu 89% den gleichen Browser benutzen, sondern Opera, Firefox, Konqueror u.a. sind Linux-Systeme nicht so leicht auszurechnen und somit schwerer angreifbar.
CU
Olaf