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@mistermau

luttyy / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

So, ich habe mein neues Ultimate installiert.

Es geht ab wie Schmidt,s Katze.

Es ruckelt nichts, es meckert nichts, der Mediaplayer spielt alle DVD,s einwandfrei ab.

Durch die Wochenlange Vorübung war es einfach, die alten Einstellungen zu finden. Alle Beschränkungen gegenüber RC2 sind aufgehoben und man kann auf jeden Ordner (Systemordner)zugreifen!

Läuft also zu meiner Zufriedenheit.

Ausserdem kann ich nur den Beitrag von Thomas Woelfer bestätigen und lasse mich da auch von den Miesmachern und Hörensagern in keinster Weise beeinflussen....

http://www.die.de/blog/PermaLink.aspx?guid=ebe11d3e-ae2c-4642-a880-4b162163351b

Gruß
luttyy

Öhm... wie jetzt? Olaf19
Olaf19 gelöscht_84526 „Ich kann mir nicht helfen, aber jedesmal, wenn jemand den Luttyy fragt, was so...“
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Grüß dich Heinz,

da sprichst du den IMHO zentralen Punkt an, und das ist auch der Grund, weshalb ich vorhin so spöttisch auf diesen Thread reagiert habe (wenngleich es nicht meine Absicht war, luttyy damit ernsthaft zu verärgern ;-). Zu deiner Frage, was an Vista eigentlich Besonderes dran ist, hier ein ganz aufschlussreicher Link eines speziell hier auf Nickles sehr bekannten Autors...

Vista kann demnach eine ganze Menge, was ältere Windows-Versionen gar nicht oder wenigstens noch nicht in dieser Form konnten - nun schön. Nur, was erwarte ich von einem Betriebssystem - dass es "viel kann" und ein ganzes Füllhorn an Möglichkeiten bietet? Letztlich ist ein Betriebssystem doch nichts weiter als eine "Plattform", auf der meine Programme laufen sollen - für die habe ich mir den Rechner angeschafft und nicht einem Betriebssystem zuliebe.

Ein Betriebssystem soll stabil sein, es soll schnell sein, Ressourcen schonen, und die von mir bevorzugten Anwendungen sollen problemlos laufen. Aber ich möchte doch nicht meinen ganzen Arbeitsstil und jede Mausbewegung den kreativen Ergüssen der Systementwickler unterordnen... übrigens schreibt Thomas in seinem Blog ja auch sinngemäß, man muss Vista schon so nutzen "wie es gedacht ist", also sich diese Techniken erst mühsam(?) zu eigen machen, sonst hat es wenig Sinn zu wechseln. Diese Mühe investiere ich dann aber lieber in die zahlreichen Features meiner Anwendungen, denn für die habe ich das System eigentlich angeschafft.

Zum Vergleich: Seit eineinhalb Jahren bin ich mit MacOS X 10.4 "Tiger" unterwegs. Dieses System enthält auch allerlei Sperenzien, ein "Dashboard" mit jeder Menge "Widgets" und was weiß ich nicht alles - nutzen tu ich nichts davon. Die Zeit, die ich aufbringen müsste, um mich in all diese Techniken einzuarbeiten, um sie effektiv zu nutzen, setze ich lieber ein, um z.B. die Funktionen und Möglichkeiten meiner Musiksoftware Logic Pro 7 besser kennenzulernen und auszuschöpfen. Dafür hab ich mir die Kiste doch angeschafft und nicht um auf Systemebene herumzuwerkeln.

Trotzdem könnte ich mir vorstellen, irgendwann in diesem Jahr auf MacOS X 10.4 "Leopard" umzusteigen. Aber warum? Nicht wegen irgendwelcher neuer mehr oder weniger abgedrehter Features, die ich sowieso nicht nutze, weil's eh Spielerei ist, sondern weil die Erfahrung zeigt, dass es bei MacOS X von Version zu Version immer einen deutlichen Performance-Schub(!) gegeben hat - also das glatte Gegenteil von Vista, das nach mehr Rechenleistung verlangt, anstatt wie MacOS X die vorhandene Rechenleistung besser auszuschöpfen.

Natürlich ist Vista wunderschön anzusehen, speziell mit Aero Glass, ich hatte die Beta ja auch drauf... aber nur für eine neue Augenweide gebe ich keine 150 € aus. Was TW an neuen Features beschrieben hat, reißt mich jedenfalls nicht derart vom Stuhl, dass ich meinem ollen Northwood-PIV mit Matrox(!)-Graka unbedingt noch ein Vista spendieren müsste.

CU
Olaf

@jüki danke! hulk 8150
FEHLER GEFUNDEN ! mistermau