Ich habe es gerade zweimal durchprobiert. Die C-Partition ist 3,9 GB groß (Datenmenge). Die erstellte Sicherungsdatei (.bkf) ist 3,87 GB groß...warum auch immer. Davon werden auf eine andere Festplatte nur 3,33 GB zurückgespielt. Es verschwinden bei der Prozedur keineswegs überflüssige Dateien, sondern z.B. im System32-Ordner jede Menge exe-Dateien, z.B. auch die ntoskrnl.exe.
Wenn die Festplatte abraucht, ist mit so einem Backupprogramm nichts anzufangen, das zurückgespielte "Backup" macht nicht mal eine Reparaturinstallation mit, denn die Windows-CD erkennt schlicht nicht das zurückgespielte Windows.
Das ist nicht die erste schlechte Erfahrung mit der Windows-Sicherung seit ServicePack2.
Interessanter Weise wird auch stets bei der Prozedur die Systemzeit gründlich verstellt.
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Systemdateien, die gerade in Gebrauch sind, können nicht mitgesichert werden u.a. gehören da auch diverse Logfiles und Caches dazu. Wichtige Systemdateien sollten auch nach dem Zurückspielen nicht fehlen, daher ist ja vor dem Zurückspielen erforderlich, dass das Betriebssystem vorhanden ist.
Selbstverständlich können wichtige Systemdateien nicht ausgetauscht werden, solange Windows aktiv ist.
Das mit der Systemzeit... keine Ahnung. Auf Tilos System scheinen merkwürdige Dinge an der Tagesordnung zu sein. :-)