Unmittelbar nach Absetzen eines Postings im Festplattenthread hatte ich ein Problem:
Wenn man am PC Festplattenrecording betreibt, MUSS defragmentiert werden; jedenfalls beim NTFS-Dateisystem!!
Warum kein "Defragmentieren" beim HD-Recorder (TV)
Ein Video lief plötzlich mit stockendem Ton und blieb ganz stehen, navigieren unmöglich und Absturz. Das Gleiche auch auf der Backupplatte (gespiegelte Partitionen). Die Partitionen waren sehr voll, über 85% und ich konnte nicht mehr defragmentieren. Ich habe dann Filme auf andere Platten verschoben und defragmentiert (stundenlang - sehr viel rot eingefärbt - obwohl ich wenig auf den Partitione gemacht hatte) und es funzte wieder.
Bei solchen Hakeleien spielt der Abspieler eine große Rolle. Ich benutze wegen der Einstellmöglichkeiten den Media Player Classic. Der Power-DVD-Abspieler spielte den Problemfilm (Konzert von TV, Simply Red, mit der Skystar2 in .mpg aufgezeichnet, bei ProjectX durchlaufen gelassen) aber noch fehlerfrei ab. Power-DVD benutzt aber eine andere Abspielstrategie. Entgegen anderen Abspielern benutzt Power-DVD den Ton als Vorgabe, nach der das Bild synchronisiert wird.
Das ist also der nächste Punkt, bei der Frage defragmentieren von Videos (auf dem PC defragmentieren Video-Partition schnell sehr heftig, wenn die Platte voll ist), spielt neben dem Dateisystem auch der Abspieler eine Rolle, vielleicht auch die Größe des Abspielpuffers den er verwendet.
Auch die Festplattenschreibstrategie ist wichtig, wir wissen ja Standalone-Festplattenrecoder verwenden modifizierte teure Festplatten. Die Hersteller lieben ihre teure spezialisierte Hardware mehr als es der Kunde tut; aber es gibt anscheinend tatsächlich eine reale technische Basis für das Vorgehen.
Technische Infos: Northwood 2,8 GHz auf Asus i875-Board, 1,5 GB RAM, zwei Samsung PATA-Platten mit 300 GB.
p.s.: Wenn man - wie ich - mehre Dinge am PC gleichzeitig macht, wie Film schauen, Filme komprimieren, Film aufzeichnen, tut man gut daran die Aktivitäten auf mehrere Festplatten zu verteilen. Wenn's für die Platten eng wird, arbeitet ev. auch die Aufzeichnung mit der dig. Sat-Karte Skystar2 nicht richtig. Die Synchroninfos der Transport-Streams (auch .pva) bekommen das nicht in den Griff und auch ProjectX bekommt nicht immer alles per Reparatur beim Demuxen in den Griff (synchron).
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Die Antwort liegt hier:
Filme komprimieren, Film aufzeichnen
Ich mache das selber mit eine P4 HT 3,2 GHz, der kotzt schon rum, wenn der nur ein paar Filme über das Netzwerk umwandeln soll und dann noch nebenbei den Browser offen halten.
Sehr ressourcenhungrig eben das Zeug. Habe es mittlerweile auf W2k umgerüstet und da läuft es besser als auf XP. Nun denn, Chefe hat es nicht interessiert und mich erst recht nicht, hab es mal wieder aus eigenem Antrieb gemacht, aber wer in der EDV das nicht kann, wäre sowieso fehl am Platz.
Video bearbeiten geht definitv nicht gleichzeitig während er umwandelt. Gehen schon, aber wie lange der dann braucht ist unzumutbar.
Tipps brauch ich wohl nicht mehr zu geben, wurden schon alle relevanten Dinge gesagt, auch wenn manche Dinge etwas komisch sind. Egal. Ihr macht das schon.
Olaf, der Mac-Video-MultiThread-User.
Ciao
Firebolt
PS: Deine Ausstattung ist schon gut, um zu Hause damit zu arbeiten.
Ausserdem solltest du das Defragmentieren auf der Platte sein lassen, das einzige was sich wirklich ändert, ist die Abnutzung der Platte.
Man hält normal auf der Bearbeitungsplatte sowieso die Daten nur bis sie fertig geschnitten sind, danach werden sie auf Rohlinge oder andere Platten verbannt.