Sicherheitsexperten haben einen Weg gefunden, wie man sich als User unter Windows Vista mehr Rechte verschaffen kann. Dazu tricksten sie die Benutzerkontenkontrolle (User Account Control, UAC) aus, indem sie mit Hilfe eines ActiveX-Controls aus dem Web eine Datei installierten, mit der ein Angreifer die volle Kontrolle über das System erlangen kann.
Allerdings wurde eine Vista-Version vom Februar verwendet, inzwischen ist die Entwicklung schon weiter voran geschritten. Microsoft lässt verlauten, die meisten Lücken seien inzwischen geschlossen.
Quelle: zdnet.com
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Der Witz an diesen Fehlern ist doch, dass uns Windows Vista als sicherer als die Vorgänger beschrieben wird und es doch zu den selben eklatanten Sicherheitslücken wie bei den Vorgängerversionen kommt. Was ist denn nun mit den angeblich so sicheren Sicherheitstechniken? Software ist niemals sicher und wird mit zunehmendem Umfang immer unsicherer, weil die Fehlerzahl mit zunehmender Menge Codes steigt, das betrifft nicht nur Windows sondern auch Linux. Windows Vista wird ein OS mit mehreren hundert (wenn nicht mehr) Sicherheitslücken sein, von denen selbst nach 10 Jahren nicht die Hälfte gefunden sein wird.
Windows Vista wird von MS nicht entwickelt, um PCs sicherer zu machen, sondern weil MS den Hardwaremarkt, den Multimediamarkt und das Internet dominieren will.