Hi Manfred,
danke für deine positive Reaktion. Im Mittelalter hat man ja Leute dafür aufgeknüpft, wenn sie schlechte Nachrichten überbracht haben ;-) Und in diesem Fall bin ich tatsächlich nur der Überbringer der Nachricht, da ich mich an der Löschung aus 2 Gründen nicht beteiligt habe:
a) war ich zu dem Zeitpunkt gerade nicht aktiv, als der Löschvorschlag erschien und
b) halte ich deine Äußerung für einen Grenzfall, hätte daher mit einer etwaigen Ja-Stimme zumindest erst einmal gewartet
Dass du den Ausdruck nur umgangssprachlich und nicht juristisch gemeint hast, sollte allen klar sein. Der Knackpunkt ist nur, wenn eine Firma so angesprochen wird, dann wird sie dies als Geschäftsschädigung betrachten und dagegen entsprechende rechtliche Schritte einleiten, sobald sie Kenntnis davon erlangt.
Ich z.B. benutze den Ausdruck "Betrug" gerne im Zusammenhang mit der Einführung der sog. "Computer-GEZ" ab 2007... aber da richtet sich der Ausdruck nicht gegen eine Firma oder Einzelperson sondern gegen die miesen Machenschaften unserer politischen Führung, da kann sich also kein Unternehmen wg. seiner Geschäftsinteressen verletzt fühlen.
> ...wenn man immer damit rechnen muss, dass wegen eines einzigen unbedachten
> Worts womöglich gleich das ganze Posting nebst Follow-ups gelöscht wird...
Zugegeben: die Ideallösung ist das nicht, insbesondere wenn die "beanstandete Passage" nur einen kleinen Teil des Postings ausmacht. Evtl. ist es eine gute Idee, den User in einem Antwortposting darauf hinzuweisen, mit der Bitte, die fragliche bzw. fragwürdige Äußerung nachträglich zu bearbeiten.
Dies müsste allerdings in einer Antwort geschehen, die an einer anderen Stelle im Thread steht - am besten direkt unter dem Ausgangsposting - weil bereits beantwortete Beiträge nicht mehr editiert werden können. Auch ist die Nachbearbeitung nur innerhalb von 48 Stunden möglich.
CU
Olaf
Olaf19
Anonym
