Hallo, hatte auf meinem alten Win98SE-Rechner die Utilities 2003 von Symantec drauf. War seeehhr zufrieden, vor allem mit dem Norton DiskDoctor und Speeddisk. Die Tools verursachen aber Fehler in XP, deshalb habe ich sie auch nich installiert.
Habe heute das erste Mal Scandisc unter XPpro ausgeführt und war ehrlich genervt: für 2 160er Festplatten mit insgesamt 4 Partionen (2x2) hat XP doch tatsächlich fast 3 Stunden gebraucht. Ein unhaltbarer Zustand, finde ich!
Der olle Diskdoctor unter Win98SE hat so etwas im Minuten-Takt abgearbeitet und Speeddisk ist auch viiiiel effektiver und schneller als das Windows-eigene Defrag gewesen!
Weiß hier jemand, ob die Norton Utilities mittlerweile auch wirklich XP-tauglich sind und ab welcher Version?
Grüße aus Hamburg, Winnigorny
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SystemWorks bringt einen Virenscanner mit, der allerdings nicht viel taugt. Der Virenscanner bringt auch Virensignaturen mit, die mag Dein Virenscanner überhaupt nicht! Du wirst diesen Virenscanner wohl oder übel abstellen müssen, vorübergehend. Den Norton Virenscanner solltest Du schleunigst loswerden, der in SystemWorks hat nicht viel mit dem üblichen bekannten Norton Virenscanner zu tun; ich erinnere mich dunkel der sei angeblich nicht ohne weiteres updatefähig.
Im allgemeinen wird von SystemWorks jetzt abgeraten.
Deframentierungsdauer? - Partitionieren!
Das Defragmentieren mit Bordmitteln unter WinXP kann sehr flott vonstatten gehen. Du solltest auf der C-Partition nur die Windows-Installation und die Programme haben. Für Auslagerungsdatei und Browser-Cache machst Du eine D-Partition. Damit ist die Defragmentierung schon enorm begrenzt. Dann kommen Datenpartitionen. Eine Partition für Daten die sich häufig ändern bzw. ergänzt werden, nicht zu große Dateien. Also Texte, E-Mails, Favoriten, abgespeicherte Internetseiten. Und dann Datenpartitionen für große Dateien, also gebunkerte CDs usw. Schließlich große Partitionen für Filmdateien. Da kann man mit PartitionMagic 64k-Cluster einstellen...das Umrechnen dauert, aber dann geht das Defragmentieren erheblich schneller...und diese Partitionen fragmentieren dann kaum noch.
Im Prinzip wächst die Defragmentierungsdauer im Quadrat mit der Partitionsgröße. Das liegt zum einen an der schieren Größe der Partition (Datenmengen) und zum anderen an den langen Wegen die die Festplattenlesearme auf großen Partitionen zu bewegen sind. Ist doch klar, auf einer 10 GB Windows-Partition auf einer 160 GB-Festplatte, da sind die Arme nicht allzuweit unterwegs.
Welches Dateisystem setzt Du ein? Du solltest NTFS einsetzen. Ich denke da ist Norton nicht schneller beim Defragmentieren als die Windows-Defragmentierung.