... es sich nicht schickt, bilder
von einem propheten des einzig waren gottes zu machen.
wenn ich mir kein bild von einem geringeren als gott machen
darf, dann reduziert das gott auf mein unteilbares, gefühltes
eigentum (myGod).
wie kann mir dann jemand anders vorschreiben, wie gott
zu seinen hat, wenn diese aussagen allgemeingültig ist?
niemand kann jemandem etwas erklären, wenn er sich nicht
selber davon ein bild gemacht hat.
dass die vorstellung von uns kleingeistern nicht ausreicht um
gott zu begreifen und wir es deshalb lieber bleiben lassen sollten,
ist meiner meinung nach absolut richtig.
dann soll diese regel aber bitte universell für alle gelten,
auch für so manchen selbsternannten propheten.
vg lv
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Hi Hardcore,
ich glaube nicht, dass der Islam in dieser Beziehung "schlimmer" ist als das Christentum. Er hat nur viel mehr Einfluss auf die Gesellschaft in den "fundamentalistischen Gottesstaaten". Das war in Europa im Mittelalter, vor der Epoche der Aufklärung auch nicht besser. Der Einluss des Christentums auf unsere Gesellschaft ist "gott"(;-))-seidank ja nicht mehr so groß...
Ansonsten hast du mit allem Recht. Über den Zen-Buddhismus weiß ich nicht viel, außer dass er insofern eine Sonderstellung einnimmt, als er - als afaik einzige Religion - die Toleranz gegenüber Andersdenkenden zu einem hohen Gut erklärt. Der Fanatismus-Vorwurf aus meinem ersten Beitrag greift hier ganz sicherlich nicht.
CU
Olaf