... es sich nicht schickt, bilder
von einem propheten des einzig waren gottes zu machen.
wenn ich mir kein bild von einem geringeren als gott machen
darf, dann reduziert das gott auf mein unteilbares, gefühltes
eigentum (myGod).
wie kann mir dann jemand anders vorschreiben, wie gott
zu seinen hat, wenn diese aussagen allgemeingültig ist?
niemand kann jemandem etwas erklären, wenn er sich nicht
selber davon ein bild gemacht hat.
dass die vorstellung von uns kleingeistern nicht ausreicht um
gott zu begreifen und wir es deshalb lieber bleiben lassen sollten,
ist meiner meinung nach absolut richtig.
dann soll diese regel aber bitte universell für alle gelten,
auch für so manchen selbsternannten propheten.
vg lv
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Wenn man die Beiträge liest und die Argumentationsweisen genauer betrachtet, dann ist doch auffallend, dass etliche Beiträge in sich widersprüchlich sind, da die Art und Weise der Auseinandersetzung mit der Argumentation des/der Anderen sich in keinster Weise von dem absurden Absolutheitsanspruch derer unterscheidet, die ursprünglicher Auslöser dieser Diskussion hier sind.
Vermutlich liegt es in unserer Natur, dass wir die Auseinandersetzung mit Nichtbekanntem häufig noch nach einem Schnellbewertungsprinzip des frühmenschlichen Jägers und Sammlers praktizieren - Eigenerfahrung gut = absolut gut, Eigenerfahrung schlecht= immer schlecht.
Ich habe einige Bekannte, die dem Islam verbunden sind. Es sind tolerante, sehr menschliche Zeitgenossen, die ich nicht missen möchte.