Google hat Version 3 der eigenen Desktop-Suche veröffentlicht. Google geht damit sehr gewagte Schritte. Das neue Programm (das zur Zeit nur auf englisch verfügbar ist) kopiert nämliche Dateien von der Festplatte des Anwenders auf Server von Google. Googles Argument dabei: Auf diese Weise kann der Anwender den Inhalt des eigenen Computers auch dann durchsuchen, wenn er vor einem anderen Gerät als dem eigenen sitzt.
Wer dem Suchmotor also gerne seine privaten Daten zur Aufbereitung schicken möchte, der kann das in Kürze mit dem Google Desktop Search 3 tun.
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"Vertrauen Sie mir" sagte der Staatsanwalt - und konnte danach endlich ins Wochenende. Oder "das tut uns doch gar nicht weh" sagte der Zahnarzt, usw. Das kommt wohl aus dieser Ecke ?
Aber bei all dem, was bei uns derzeit in Sachen "Arbeitsmarkt" auf der Strecke bleibt, würde mich sowas auch nicht mehr überraschen. Erst freiwillig, als "Angebot", dann Voraussetzung für Job, Bankkonto, Kundenkarte, Golfclub, Arbeitsamt (Dazugehören ist Alles !!), dann Pflicht; Zwang ....
Vielleicht sollte man sie Alle mit Abertrilliarden gefakter Daten so zumüllen, dass Ihre Server Kontinente brauchen werden. Dann hätten vielleicht sogar 50% der Erdbevölkerung Jobs in der Datenanalyse/Überwachung ? Meine Güte, das könnte man ja endlos weiterspekulieren. Trotzdem wirds mir irgendwie kühl um die Wirbelsäule. Bis vor wenigen Jahren wärs allein technisch unmöglich gewesen, aber der Fortschritt ist wohl gnadenlos..
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