Google hat Version 3 der eigenen Desktop-Suche veröffentlicht. Google geht damit sehr gewagte Schritte. Das neue Programm (das zur Zeit nur auf englisch verfügbar ist) kopiert nämliche Dateien von der Festplatte des Anwenders auf Server von Google. Googles Argument dabei: Auf diese Weise kann der Anwender den Inhalt des eigenen Computers auch dann durchsuchen, wenn er vor einem anderen Gerät als dem eigenen sitzt.
Wer dem Suchmotor also gerne seine privaten Daten zur Aufbereitung schicken möchte, der kann das in Kürze mit dem Google Desktop Search 3 tun.
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Lustig ist es insofern, als ja keiner gezwungen wird, davon Gebrauch zu machen. Schlimmer wäre, es wenn alle davon betroffen wären, egal ob sie wollen oder nicht. Z.B. wenn jeder Dödel, egal ob berechtigtes Interesse oder nicht, anhand meiner IP-Adresse meine private Anschrift und Telefonnummer feststellen könnte. Solche Dinge werden uns in Zukunft wohl blühen, siehe auch 3 Threads tiefer der Hinweis von Tilo Nachdenklich auf die neuen - übrigens sauteuren! - Reisepässe.
CU
Olaf