Google hat Version 3 der eigenen Desktop-Suche veröffentlicht. Google geht damit sehr gewagte Schritte. Das neue Programm (das zur Zeit nur auf englisch verfügbar ist) kopiert nämliche Dateien von der Festplatte des Anwenders auf Server von Google. Googles Argument dabei: Auf diese Weise kann der Anwender den Inhalt des eigenen Computers auch dann durchsuchen, wenn er vor einem anderen Gerät als dem eigenen sitzt.
Wer dem Suchmotor also gerne seine privaten Daten zur Aufbereitung schicken möchte, der kann das in Kürze mit dem Google Desktop Search 3 tun.
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Vielleicht hat sich der Michael wieder mal verschrieben und meint nicht die Daten selbst, sondern die Verzeichnisinhalte als Index. Also in der Art wie man es in der DOS-Box täte:
C:\dir *.* /s >> C:\c-platte.txt
wenn ich mir diese txt's für jede Partition mache, dann auf nen Stick ziehe, könnte ich theoretisch mit der Inhaltssuche vom Explorer sehen, wo sich welche Datei befindet.
oder konfortabler mit Programmen wie Advanced Disk Catalog, was ich sehr schätze. Das kann auch ZIP, RAR und ARJ-Archive durchsuchen und indexieren. Der Googledesktop würde die Datenbank dann wohl online anlegen...
ich hoff für die (und uns) dass man sich SSL-einloggen muss bevor man in Google was im eigenen Desktop sucht...
*draußen schneits wie verrückt... bald macht wieder ein Flachdach krach... !"
CU Elvereth