Hi!
Ich kann mich zwischen den Systemen nicht wirklich entscheiden. Ubuntu gefällt mir ganz gut, aber geht durch die "Benutzerfreundlichkeit" nicht zu viel "Linux" verloren? Kein Root etc? Gentoo soll sehr "schwer" sein, wie ist das zu verstehen? Und Debian? Wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, danke und guten Rutsch ;)
Gruß
TimmintoR 2°°4
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
hi nochmal,
wenn du - was vernünftig ist - die Daten auf eine 2te HDD "auslagern" willst, würde ich dir zu einer home-Partition raten, das ist eine feine Sache. Schmiert dir das System ab - passiert selbst unter Linux mal oder es treten gar Hardwareprobleme auf - hast du dein Linux ratzfatz wiederhergestellt + die Daten sind weiterhin da, wo sie hingehören.
Also als Tip: lege dir eine Partition für Wxx an (immer als erste Partition, da Wxx eitel ist + wenn du dich für fat32 anstatt für das ntfs entscheidest, kannst du mit einem Tool auch von Windows aus auf Linux zugreifen, Linux sollte dann aber ext3 und nicht ReiserFS [FS = Filesystem] verwalten!) dann eine SWAP ca 1½ so groß wie dein RAM, eine root- und dann eben eine home-Partition, dann bist du auf der sicheren Seite.
Was den Bootvorgang angeht, so habe ich beide Versionen und fahre gut damit. Also einmal stehen beide Platten im MBR, aber für die 2te Platte habe ich den MBR nocheinmal separat auf eine Diskette schreiben lassen (habe die erste HDD deaktiviert) Diese Vorgehensweise hat sich bereits ausgezahlt, die erste HDD hatte ihren Geist aufgegeben und so startete ich die 2te eine Zeitlang per Diskette und dank der home-Partition ging nicht eine Datei verloren. (bis auf ein paar Mails, das hing aber mit einer von ReiserFS falsch geführten/eingestellten Uhr zusammen und ist eine ganz andere Geschichte............;-)
Gruß + dir auch ein frohes 2006
legst mit Linux ja gerade den Grundstock dafür................:-D
NANÜ