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Entscheidungshilfe: Ubuntu, Debian, Gentoo

TimmintoR 2°°4 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi!
Ich kann mich zwischen den Systemen nicht wirklich entscheiden. Ubuntu gefällt mir ganz gut, aber geht durch die "Benutzerfreundlichkeit" nicht zu viel "Linux" verloren? Kein Root etc? Gentoo soll sehr "schwer" sein, wie ist das zu verstehen? Und Debian? Wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, danke und guten Rutsch ;)

Gruß

TimmintoR 2°°4

Linux.DOS.Windows - The Good.The Bad.The Ugly
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cbuddeweg gerfield „Ich würde Ubuntu nehmen. Ich selbst bin starker Debian Anhänger, jedoch ist es...“
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Gentoo ist nicht direkt "schwer", verlangt aber vielleicht etwas mehr Einarbeitung in Details. Die Online Doku ist nach meinem Empfinden ganz gut geraten und zum Unterschied zu Suse oder Fedora wurde ich schon gezwungen mich etwas mehr mit den Details von Konfigurationsdateien zu beschäftigen. Obwohl - in der "Grundeinstellung" bekommst Du auch ein laufendes System wie bei den anderen Distributionen. Aber erstmal ein System ohne Desktop und dann Schritt für Schritt nach eigenem Ermessen aufgebohrt. Wer das mag und mit dem System wachsen und sich etwas intensiver mit Details beschäftigen möchte, ist Gentoo sicher auch eine gute Alternative - weil Schritt für Schritt nachvollziehbar. Ubuntu/Kubuntu oder Debian habe ich selbst über einen längeren Zeitraum nicht ausprobiert, sondern Gentoo, Suse, Fedora, wobei die letzten beiden vom Multiboot-PC wieder verschwunden sind. Übriggeblieben ist ein 32 Bit Gentoo als "Produktionssystem" und ein natives 64 Bit System zum Üben und Experimentieren, was aus meiner Sicht aber auch sehr stabil für meine Ansprüche läuft.

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