hallo,
letzte woche habe ich eine rechnung über 196 euro bekommen. ich habe einen 5000mb volumenvertrag und soll ca 19000 mb zu viel übertragen haben. es ist folgendes aufgetreten: in der rechnung steht eine durchgängige verbindung über mehrere tage(unterbrochen durch die zwangstrennung natürlich)mit eben diesen mehreren gigabyte. während dieser verbindungen wurden auch meine verbindungen mit protokolliert, also die ich tatsächlich benutzt habe. der router hat eine trennung nach 300 sekunden abstinenz. und diese scheint auch zu funktionieren. es ist also meiner meinung nach nicht möglich dass diese durchgängige verbindung von mir sein kann, da die computer auch immer ausgeschaltet sind bei nichtnutzung. 1und1 gibt mir die schuld. was kann ich tun?
Internetanschluss und Tarife 23.321 Themen, 97.886 Beiträge
Mein Vorschlag:
Rechnung nicht begleichen, sofern Du allen Ernstes das Gefühl hast bzw. der Auffassung bist, dieses Volumen nicht versurft zu haben.
Bezahlen solltest Du lediglich den Betrag, der bis 5 GB Transfer angefallen wäre - weil: bis dahin wärst Du ja grundsätzlich einverstanden.
Dann müßte Dir 1&1 grundsätzlich beweisen, daß Du das Volumen auch wirklich versurft hast. Ob es dabei mit Blick auf eine einfache Auflistung seitens 1&1 im Klagefall vor Gericht für deren Anspruch reicht, kann ich nicht sagen.
Jedenfalls würde ich mich mal an die örtliche Verbraucherzentrale wenden, denn Abrechnungsfehler - ob bei Telefonrechnungen, ALG-II-Anträgen und eben DSL-Anschlüssen - sind kein Ding der Unmöglichkeit!
Dirk
P.S.: Und wenn Du keinen Sohn/Tochter hast, die fleißig mit eDonkey zu Gange ist, sind 19 GB durch einfaches Dahinplätschern der Leitung so gut wie unmöglich. Daher solltest Du außerdem ausschließen, daß irgendjemand irgendwie Deine Leitung angezapft hat. Im übrigen schlage ich auch vor, daß Du Dir eine Flatrate besorgst. Preislich dürfte sich das nicht mehr viel tun...