...also ich verstehe Eure Probleme nicht. Wozu bitteschön benötigt man denn XFDISK???
Ich habe ebenfalls 4 OS auf meiner Systemplatte und boote alle vier mit Bordmitteln. Zugegeben: Man muss erst ein wenig tricksen, damit es geht, aber ohne Fleiß kein Preis.
Folgend: Falls noch ein Win 9x OS wie Win98 oder ME mit von der Partie sein soll, dann muss das als erste primäre Partition auf die HD; alles Andere führt früher oder später zur Havarie. Als nächstes ein NT-basiertes OS wie W2K oder XP auf die Platte. Dessen Bootmanager erkennt die 9x-Partition und bindet diese ein. Der NT-Bootmanager kann sogar mehrere NT-basierte OS auf verschiedenen Partitionen starten (kann sogar das gleiche Betriebssystem sein, z. B. ein XP-Home zum arbeiten und das gleiche nochmals zum ausprobieren neuer Software, dann ist´s nicht schlimm, wenn man mal das System zerschießt). Dann eine Linux-Distribution installiert (ich selbst bevorzuge Suse). Wichtig, wie bereits schon von einigen hier erkannt: Den Linux-eigenen Bootmanager (GRUB oder LiLo) NICHT in den MBR installieren, sonst ist der NT-Bootloader futsch, weil der ebenda residiert, sondern in die Root-Partition des Linux-Systems, oder noch besser auf Diskette. Vor dem Reboot dann mittels DD den GRUB-Bootsektor in eine Datei schreiben und auf die Bootpartition des Systems (C:) kopieren. Diese datei als Eintrag im Bootmenü des NT-Bootloaders (boot.ini) eintragen.
Auf diese Weise lässt sich via NT-Bootloader die Stage 1 von GRUB laden, die dann alles weitere erledigt.
Es geht natürlich auch noch anders: Wenn man GRUB in den MBR installiert, kann GRUN natürlich alle genannten OS mittels chainloading booten. GRUB kann sogar mehrere Win9x OS nebeneinander booten (in dem es jeweils eins davon versteckt).
Mittels Chainloading können dann sogar Exoten wie BeOS5 oder Zeta gebootet werden (so hab ich es z. B. gelöst). Hier in die Details zu gehen, würde den Rahmen sprengen, wen´s interessiert: http://www.gnu.org/software/grub/grub.de.html#TOCdocumentation