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60000 Euro für den den Marienhof für Produktplacement

Tilo Nachdenklich / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Verschwörungstheorien zum Neoliberalismus?

Wann immer ich zu den Connections dieser Leute poste, wird mir ja fast schon Wahnsinn unterstellt...und die Anmache spüre ich bis in meine fachlichen Postings. Trotzdem:

Schaut mal was man da herausgefunden hat, im Heise-Forum wird es diskutiert.
60000 Euro für den Marienhof

Übrigens gehen die Voodoo-Umfragen in Spiegel und Konsorten weiter, die Merkel als bevorzugten Kanzler(Innen)-Kanditanen(In) aktuell ermittelt haben wollen.
Bei der sogenannten Intitiative für Neue soziale (eher kleingeschrieben) Markwirtschaft des Metallarbeitgeberverbandes scheint es sich ja um besonders dreiste Kumpane zu handeln.

Ich finde die Werbung und das ganze Werberahmenprogramm gehört in die Tonne getreten. Für meine GEZ-Gebühren, will ich auf ARD ZDF usw. nicht die beste Sendezeit geklaut bekommen, da will ich Qualität sehen. Qualitätssendungen zur Gespensterstunde, damit die Werbung brummt? NEIN!

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Tilo Nachdenklich Hardcore1 „Sturmreif schießen-Quatsch.Das ist doch reine einbildung.Wie ist denn die Wahl...“
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Hallo hardcore!

Du schreibst einfach mal so:
"Sturmreif schießen-Quatsch"

Dabei habe ich alles mit Verlinkung belegt. Der spinwatch-Link verweist u.a. auf 600 Spots bei MTV und die seltsame Stellenvermittlung. Auch im Internet ist man tätig. Ein Ableger der sogenannten "Initiative für neue soziale Marktwirtschaft" nennt sich "Bürgerkonvent" und kopiert die Ausdrucksweise von Bürgerbewegungen (Etikettenschwindel). Spinwatch sieht das so (Zitat, Anführungszeichen weggelassen, weil im Zitat Anführungszeichen):

Einen vergleichbaren Etikettenschwindel wie bei der MTV-Kooperation macht sich die zweitgrößte neoliberale erbekampagne "Bürgerkonvent" zu eigen. Mit sechs Millionen Euro (von bislang nicht bekannten Finanziers) ausgestattet betreibt der "Bürgerkonvent" laut Speth "eine aggressive Anti-Parteien-Rhetorik und verfolgt das Ziel, die Politiker unter Druck zu setzen."
(Zitat Ende)

Ich glaube die Leute, die hier auf Nickles in Stammtischmanier militantes neoliberales Stroh dreschen (es gibt ein Wort dafür: "Sozialrassismus"), haben einfach zuviel dieser Propaganda gehört, niemals selber versucht einer Sache auf den Grund zu gehen und fühlen sich im künstlich erzeugten herbeimanipulierten Mainstream ("emotionale Orientierungspunkte") wohl. Sie offenbaren ihr Bildungsniveau.

Soviel zu hardcore, ich führe nun mal das Thema fort:

Die Kampagnen haben das Ziel die Grenze zwischen Journalismus und Politikmarketing wegzufegen. An der Kampagen gegen Florida-Rolf war vieles schief. Getroffen hat es vor allem im Ausland lebende NS-Opfer. Für Schröder war es das Signal für Harz IV. Ihn interessiert also nicht die Realität, die Wahrheit, sondern wie sehr die Bildzeitung faktisch die Stimmung gekippt hat. Wir haben also den passenden Kanzler zu diesen Kampagnen; allein seine Unterstützer von einst wollen in jetzt weg haben.

Sloterdijk, zitiert nach N24 Internetauftritt; allerdings eng bezogen auf die Wahl-Sonntags-Reaktion des Kanzlers:
"Angesprochen auf die Reaktion des Bundeskanzlers auf das Wahlergebnis vom Sonntag, sagte der Sloterdijk: "Schröder leidet nicht an Realitätsverlust, im Gegenteil, er genießt ihn. Außerdem ist der Ausdruck ,Verlust' irreführend. Schröder hat die wichtige Entdeckung gemacht, dass es auch ohne Realität geht." Realität sei "nur ein depressives Konstrukt für Leute, die sie noch nötig haben". "

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:- MadHatter