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60000 Euro für den den Marienhof für Produktplacement

Tilo Nachdenklich / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Verschwörungstheorien zum Neoliberalismus?

Wann immer ich zu den Connections dieser Leute poste, wird mir ja fast schon Wahnsinn unterstellt...und die Anmache spüre ich bis in meine fachlichen Postings. Trotzdem:

Schaut mal was man da herausgefunden hat, im Heise-Forum wird es diskutiert.
60000 Euro für den Marienhof

Übrigens gehen die Voodoo-Umfragen in Spiegel und Konsorten weiter, die Merkel als bevorzugten Kanzler(Innen)-Kanditanen(In) aktuell ermittelt haben wollen.
Bei der sogenannten Intitiative für Neue soziale (eher kleingeschrieben) Markwirtschaft des Metallarbeitgeberverbandes scheint es sich ja um besonders dreiste Kumpane zu handeln.

Ich finde die Werbung und das ganze Werberahmenprogramm gehört in die Tonne getreten. Für meine GEZ-Gebühren, will ich auf ARD ZDF usw. nicht die beste Sendezeit geklaut bekommen, da will ich Qualität sehen. Qualitätssendungen zur Gespensterstunde, damit die Werbung brummt? NEIN!

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Tilo Nachdenklich Hardcore1 „Da jetzt geb ich dir mal nen Link.Nicht von Journalisten,es kommt immerhin ein...“
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Natürlich kannst Du die Konkurenzfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbessern, indem Du Löhne drückst usw.. Dann steigt aber der Währungskurs. Weil wir in Europa eingebunden sind sicherlich nicht so heftig, aber die anderen europäischen Länder werden dann aus Konkurenzgründen auch ihren neoliberalen Kurs verschärfen müssen und schließlich wird der Euro drastisch steigen. Am Ende gibt es keine positive Wirkung auf den Arbeitsmarkt. Das neoliberale Konzept scheitert schon an den freien Währungen und mündet in eine Abwärtsspirale. Das Beschäftigungsproblem und das Verschuldungsproblem muss auf dem Binnenmarkt gelöst werden. Wir lösen es nicht, indem wir den Konsum bremsen und versuchen, denen die wenig haben, noch was wegzunehmen. Damit ist klar, wo das Geld herkommen muss.
Die Welt des Neoliberalismus blendet einfach den größten Teil des wirtschaftlichen Geschehens aus und verkürzt es auf Angebotsorientierung: Ich kann nicht verkaufen, wenn meine Produkte zu teuer sind. Das ist den Menschen leicht plausibel zu machen, denn im Kleinen ist das richtig. Es ist richtig, wenn man die vielen anderen Möglichkeiten, die Staaten haben, ausblendet. Langfristig könnte so manches davon klappen, wenn erst mal Indien und China und etliche andere Länder voll aufgeholt haben. Nach einer Zeit der Abschottung in den 50-ziger, 60-ziger und 70-ziger Jahren schreitet jetzt aber die Globalisierung in einem Tempo voran, dass für unseren Arbeitsmarkt fatal ist.
Vor dem Hintergrund dieser Realität ist Neoliberalismus keine Wirtschaftswissenschaft, es ist vielmehr Krawallpsychologie und Klassenkampf von oben, freche schrankenlose Gier und Manipulation.
Solche Gedanken lehnt Schöngeist Miegel ab.

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:- MadHatter