Beim Experimentieren mit meiner neuen Panasonic ist mir Folgendes aufgefallen:
Aus 4m Entfernung fotografiere ich eine Telefonliste, die an der Wand hängt. (Mit bloßem Auge ist aus 4m Entfernung nichts mehr zu lesen.)
1.Aufnahme mit 6x OPTISCHEM Zoom: Das Ergebnis ist nicht schlecht. Lesen kann man jedoch kaum etwas, auch nicht nach anschließendem digitalen Vergrößern.
2.Aufnahme mit 6x OPTISCHEM und 4x DIGITALEM Zoom: Jetzt kann ich tatsächlich jedes Wort lesen...
Das würde aber doch heißen, daß ein digitaler Zoom doch nicht nur Augenwischerei ist, oder ????
Wer kann mir das Phänomen erklären ?
Grüße
alphonz
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Wenn die Kamera aber nur JPEG aufnimmt, dann kann sie auch nicht auf RAW zurück greifen. Kameras in der Preisklasse haben meist sowieso kein Raw, so auch diese. Er hat die Lumix FZ1.
Das nächste ist, dass Bildbearbeitungsprogramme fast immer einen besseren Job erledigen, als die Kamera interne Aufbereitung, da sie einfach mehr Resourcen zur Verfügung haben und damit rechenintensivere Algorytmen nutzen können. Nicht umsonst schalten viele Profis diese Features ab und erledigen das Schärfen und die Ausschnitte (eine Digizoom ist nichts anderes) am PC. Die Ausnahmen sind normalerweise die Pressefotografen, für die Tagespresse. Bei denen kommt es mehr auf Tempo (=Aktualität), als auf das letzte Quentchen Qualität an, was eine Tageszeitung eh nicht interessiert.