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XP Home Systemwiederherstellung

Howie67 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi!
Bei einer Bekannten läuft der Rechner seit einer weile nur noch schlecht. Sie hat dort Win XP Home drauf. Sollte man dort mal eine Systemwiderherstellung machen? Und wie weit zurück kommt man damit?
Ich kenn mich damit Leider nicht aus.

Howie

Tücken von NTFS? Olaf19
Tilo Nachdenklich Olaf19 „Auch das kann ich bestätigen.“
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Wenn ich es richtig verstehe, was mit den Buchstaben passiert, hängt es ja davon ab, ob die Backuppartition (irgendwann mal) fürs Betriebssystem sichtbar gemacht wurde, ev. lange vor dem Backup. Insofern kann die Backuppartition eine C-Partition geblieben sein oder in eine D-Partition umgewandelt werden (wahrscheinlicher). Aber ich komme aus dem Wundern nicht raus, dann müsste ja auch in der Registry der passiven Partition geschrieben werden, die Laufwerksverwaltung von NTFS findet ja wesentlich in der Registry statt, das ist der Unterschied zu DOS-basierten Dateiformaten (FAT32). Wenn Du das Zitat nochmal liest, das ich aus der c't gebracht habe, heißt das nix anderes, als dass in die Registry der passiven (Backup-) Windows-Installation geschrieben wird, jedenfalls wenn sie nicht versteckt ist (für Windows unsichtbar). Da passieren lauter Dinge jenseits meines (unseres) Vorstellungsvermögens.

Ich kopiere nochmal den bemerkenswerten Satz hinein:
"Wenn die Zielpartition, auf die man das System kopiert hat, im Originalsystem unter einem anderen Laufwerksbuchstaben bekannt war, etwa Laufwerk D:, übernimt der Klon auch diese Zuweisung."
Was sich da hinter einem harmlosen "übernimmt" verbirgt. Wer schreibt da wo? Und wann?

Das mit Deiner Datenträgerverwaltung ist mir nicht klar, weil die Datenträgerverwaltung doch so Begriffe wie Startpartition oder Systempartition nicht kennt, bzw. bei mir tauchen in der Datenträgerverwaltung nur die Bezeichnungen auf, die ich den Partitionen mit PartitionMagic (analog Windows) gegeben habe.
Vom Logischen her, sollten Startpartition und Systempartition identisch sein. Ausnahme, man installiert ein Win98 vor der WinXP-C-Partition und versteckt Win98 NICHT bei der Installation von WinXP. Dann befinden sich wohl der Bootloader auf der Win98-Partition (erinnere mich nicht mehr genau, ich vermeide diese Art zu installieren...und habe jetzt Win98 vollständig weggeputzt).

Die viele vertane Zeit...das waren viele vergebliche Low-Level-Formate, testdisk-Läufe usw., weil ich ja mit meinem Mainboard auch noch dieses INT13h-Problem hatte. Es ist insofern nicht vertan, weil fast jedes ernsthafte logische Festplattenproblem (Abstürze oder Festplatte wird unzuverlässig) sich ähnlich darstellt, wie so ein INT13h-Problem (Partitionen verschwinden). Das bedeutet im Zweifelsfall, dass man seine Installation retten kann, wenn das Backup (auch) nicht überzeugt. Bei mir war zumeist das Problem, dass die erste Festplatte formatiert werden musste, das Backup sich aber nicht einspielen ließ, weil es scheinbar fehlerhaft war, die Low-Level-formatierte und getestete erste Festplatte schien auszuscheiden. Auch so ne Sache jenseits jeder Vorstellung, chkdisk und DriveImage-Reparatur reparierten später Fehler auf der ersten Platte, die ein Nullen (Low-Level-Format) nicht weggebracht hat (zeigte sich später) und die auch sonst kein Diagnose-Tool anzeigte. Und solche Fehler passieren leicht, da braucht blos mal ein Wechselrahmen nicht richtig sitzen (oder eben INT13h).