Hi!
Bei einer Bekannten läuft der Rechner seit einer weile nur noch schlecht. Sie hat dort Win XP Home drauf. Sollte man dort mal eine Systemwiderherstellung machen? Und wie weit zurück kommt man damit?
Ich kenn mich damit Leider nicht aus.
Howie
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erklär mal was "nur noch schlecht" heiße soll.
Kann ein virus dahinter stecken und dann wäre wiederherstellung fatal und keine gute lösung wie es leider immer wieder welche glauben.
Ansonsten, wenn die Systemwiederherstellung aktiviert ist und seit der standardeinstellung mit 12% speicherplatz der Festplatte nicht verändert worden müssten eigentlich recht viele systemwiederherstellungspunkte aktiv sein und auch weit zurückliegende punkte müssten zu erstellen sein.
meiner meinung nach bringen tuningtool a la tuneup utilities bei einem normalen XP aber bessere abhilfe, wobei die systemherstellung auch nur wichtigen speicherplatz belegt und bei mir völligst deaktiviert ist, da ich mit images besser und sicherer bedient bin.
also, erst mal nach virenchecken und sich über madame google vielleicht nochmal über die auswirkung der systemwiederherstellung informieren, wenn du wie du selber sagst keine ahnung davon hast, denn ein paar einstellungen, desktop etc werden natürlich auch wieder auf ein älteres nivaus angepasst und sind dann weg, verändert etc.
natürlich wird nichts gelöscht aber so toll ist die wiederherstellung auch nicht und bringt dir kein superaufgeräumtes XP das mal eben schnell wieder durchstartet...das tut XP nämlich sowieso nicht in der standardversion und einstellung.
Was heißt schlecht? Fehlermeldungen, Blue-Screens etc..? Und wenn ja welche?
Unter Umständen kannst Du mit der Systemwiederherstellung einige Wochen/Monate zurück.
Aber das muß nicht die Lösung sein. Mann kann auch über die XP CD eine Reparatur durchführen (zweite bei Anwahl Neuinstallation).
Aber manchmal sind es nur Probleme mit SP2 etc. Diese kann man zum Teil beseitigen. Neues DivX und Updates von Programmen einspielen etc. Auch kann man sich mal über die Dreiertastenwahl die Prozesse im Task Manager anschauen.
Laufwerksüberprüfung machen, Defragmentierung, Registrierung reinigen (zuviel Müll durch installieren und deinstallieren)... Auch Staub auf den Lüftern und damit Temperaturprobleme können Ursachen sein.
Gruß, Henning
Hi!
Wenn man dauernd was macht, Virenscanner-Updates, Windows-Updates, Installation und Deinstallation von Software, dann kommt man im Mittel vielleicht 1 Woche zurück...wenn für die Systemwiederhertstellung genug Platz da war. Ist aber die Frage ob der PC dann läuft. Besser ist es vor der Systemwiederhertstellung ein Image-Backup anzulegen.
Sollten die Tipps meiner Vorposter das Problem nicht endgültig beseitigen, solltet ihr das System neu installieren und dann sofort ein Image davon herstellen, zB mit Ghost, TrueImage, Partition Magic oder Clonemaxx. Dann alle Treiber und die wichtigsten Programme aufspielen und am besten auch davon gleich ein Image wiederherstellen. Auf die Weise habt ihr es leichter, falls einmal wieder zu unüberwindlichen Problemen mit dem System kommen sollte.
CU
Olaf
Da stimmen wir immer Olaf19 zu, Images der C-Partition in verschiedenen zeitlichen Varianten, hat man nie genug. Das Reparaturgeschäft zu lernen ist viel zu mühsam und vor allem riskant.
Dazu gehört noch, dass man ne extra-Datenpartition einrichtet und alle Daten (auch E-Mails und Favoriten) auf diese Partition umleitet. Die C-Partition hat man ja leider immer nur auf Abruf, die Daten möchte man aber behalten...und auch die verdienen ein Backup.
...sind auf jeden Fall ne gute Möglichkeit. Man muss dann nur aufpassen, dass man sich nicht in der Zwischenzeit einen Virus eingefangen hat. Je neuer das C-Image, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit - zumindest theoretisch.
Ich neige dazu, mir schon ganz am Anfang "mehrstufige" Images anzulegen, etwa so in der Art wie:
1 - nur Windows XP SP2
2 - zusätzlich alle Treiber (Grafik, Sound, Chipsatz...)
3 - zusätzlich die wichtigsten Programme (Office, Logic Audio...)
4 - weitere Programme "nach Geschmack"
5 - irgendwann mal, "im laufenden Betrieb"
Vorteil: Bei Problemen mit dem System kann man auch mal eine "Evolutionsstufe" zurückspringen. Das kann bei der Fehlersuche helfen, wenn man mal gar nicht mehr weiter weiß.
Z.B. hatte ich mir irgendwann mal eine neue Version vom Intel Application Accelerator gezogen. Später wunderte ich mich, dass die Soundkarte keinen Mucks mehr von sich gab, und Videos unter PowerDVD bei der Wiedergabe ruckelten oder ganz einfroren.
Den IAA 2.3 hatte ich dabei gar nicht auf der Rechnung gehabt; 2.2.2 wieder draufgespielt und gut war's. Auf die Schliche gekommen war ich dem Übeltäter, weil Soundkarte und PowerDVD beim Image#1 ("reines XP") funktionierten, bei Image #2 (inkl. IAA!) schon nicht mehr.
CU
Olaf
Hi!
Nun mal bitte für Anfänger: Wie erstelle ich ein Image der C-Partition?
Brauch ich noch extra Programme? Und wie spiele ich sie wieder ein wenn etwas nicht mehr geht?
Howard
Ja, du brauchst ein Extra-Programm. Empfehlenswert sind z.B. Norton Ghost, Acronis TrueImage, Partiton Magic oder CloneMaxx. Mit diesen Programen kannst du deine C-Partition komplett "clonen" und das so erstellte Image im Bedarfsfall wieder einspielen. Das ist wirklich ganz einfach.
Bei TrueImage mache ich es immer so, dass ich ausschließlich mit der sog NotfallCD arbeite. Mit der kann man booten und auf einer Art "DOS-Ebene" (eigentlich Linux) operieren. Das Programm hat aber eine (vereinfachte) grafische Oberfläche, die etwas an XP erinnert - also keine Befehls- und Parameter-Eintipperei über irgendeine Konsole.
Evtl. kann von den anderen noch jemand etwas zu den anderen Image-Programmen sagen.
CU
Olaf
Bei allen Image-Sicherungen ist das NTFS-Dateisystem von WinXP tückisch. Die Probleme umschifft Acronis True Image, aber nur wenn man die ganze Platte mit allen Partitionen rüberspielt.
Allgemein lässt sich sagen Probleme treten auf, wenn man was an den Partitionen ändert, andere Festplatten einsetzt oder durch Fehler Veränderungen an den Partitionen hat. Du kannst hier nachfragen und auf alle Fälle würde ich mir mal die Computerzeitschrift c't 9/2005 nachbestellen oder den entsprechenden Artikel gegen Gebühr downloaden. Der Artikel heißt "Festplatten-ABC" (S.184)
Hintergrund:
Im MBR und in der Registry werden Festplatten und Partitionen eindeutig identifiziert. Im Allgemeinen dürfte schon eine Win98-Startdiskette und Befehl fdisk /mbr weiterhelfen und notfalls der Einsatz einer Knoppix-Linux-CD mit Konsolenbefehl sudo testdisk (und dann weiter durchs Programm hangeln).
Wenn' s Dir finanziell möglich ist, besorgst Du Dir fürs Backup eine extra Festplatte, das Programm Ghost und PartitionMagic und liest die Handbücher.
www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2005/9/184
Fällt in diese Kategorie auch folgendes Problem:
- ich mache ein Backup der Systempartition von meiner Seagate-Platte
- ich spiele es auf die 1. Partition von meiner Maxtor-Platte
- die Maxtor-Platte bootet nicht...
- ich lösche alle Partitionen samt MBR und versuche es nochmal - jetzt geht's
Bislang habe ich mir das immer damit erklärt, dass meine Maxtor 23 MB mehr Speicherkapazität hat als meine Seagate - was unweigerlich dazu führt, dass mindestens einer der im MBR eingetragenen Werte abweicht.
Wieso Windows damit unüberwindliche Probleme hat, will mir einfach nicht in den Kopf. Aber inzwischen sehe ich das positiv: Das alles steigert nur meine Vorfreude auf MacOS :-))
CU
Olaf
Hallo Olaf19!
Das ist nicht sehr professionell was Du da machst. Du machst es vermutlich mit Acronis, vermutlich nur einzelne Partitionen. Ich weiß nicht, welche Prozeduren es da gibt, aber die Backup-Partition sollte nach dem Rückspielen versteckt werden und die neu erstellte C-Partition muss aktiv gesetzt werden.
1) Dafür (aktiv setzen) kannst Du ältere PartitionMagic Notfalldisketten nehmen/bzw. damit kontrollieren. Für lau, aber bei Platten über 120 GB sollte man die Dr-DOS-Startdiskette gegen eine Win98-Startdiskette tauschen.
2) Außerdem muss der MBR gelöscht werden...aber WinXP Fixmbr macht das nicht richtig, da muss fdisk /mbr von Win98-Startdiskette ran.
3) Wenn die Plattengeometrie Ärger macht, dann hilft Knoppix-Linux, Konsole, Befehl sudo testdisk. Für testdisk Nickles-Suche! Testdisk findet alle Partitionen, lässt sie anzeigen, trägt sie im MBR ein, setzt die erste Partition aktiv. Wenn die Festplatte nicht logisch angeschlagen ist, ist testdisk sehr zuverlässig.
4) Schließlich scheinen öfters falsch programmierte Biosse vorzukommen, die mit INT13h (=INT19) falsch umgehen. Das kann man nur von einem anderen WinXP von anderer Festplatte reparieren; also Problemplatte als Slave einbauen. Chkdsk für die Problempartition. Die Reparatur ist oft nicht vollständig genug. Den Rest hat bei mir stets DriveImage5 (für lau, von Notfalldisketten) erledigt. Beim Start der Programmdiskette kommen Fehlermeldungen, die man durch häufigen Einsatz der Enter-Taste wegbekommmt. Neustart ohne Disketten.
(Bei Festplatten über 120 GB nimmt man statt der DR-DOS-Startdiskette von PowerQuest/Norton unbedingt eine Win98-Startdiskette.)
5) Wenn WinXP dann immer noch nicht seine Systemdateien findet, kommt die Wiederherstellungskonsole und der Befehl bootcfg /rebuild zum Zuge.
6) Bei Laufwerksbuchstaben-Chaos ist die WinXP-Datenträgerverwaltung einzusetzen, erst mal alle Laufwerke bis auf C löschen und dann in der richtigen Reihenfolge neu eintragen.
Was Windows intern macht, ist durchaus sinnig, aber kompliziert. Am c't-Artikel führt kein Weg vorbei (Registry-Einträge usw.).
> Du machst es vermutlich mit Acronis, vermutlich nur einzelne Partitionen.
Genau - immer mit der Notfall-CD unter "Pseudo-DOS" (Linux-Derivat), und immer nur die Systempartition. Grundsätzlich funktioniert es auch unter einer fremden Platte - aber eben nur, wenn die ganz leer ist.
Die Idee, dass mein Vorgehen an einer nicht aktiv gesetzten Partition liegen könnte, hatte übrigens Triker schon mal geäußert - mit fixmbr allein bin ich nicht zu Rande gekommen.
Danke für deine ausführliche Antwort (du hattest mir das vor einiger Zeit glaube ich schon mal erklärt *zähneknirsch*)... diesmal packe ich den Link in meine (kleine aber feine) Sammlung.
THX
Olaf
WinXP vergisst keine Festplatte, die es schon mal am Wickel hatte, das bleibt in der Registry gebannt. Wenn mal wieder eine bekannte Festplatte "anders" eingebaut wird, kommt zwar das typische "neue Hardware erkannt", aber Windows kennt die Hardware natürlich doch von früher. Sonst hätte man zu schnell zwei Änderungen an Festplatten innerhalb von 3 Monaten hingebastelt und es wäre - innerhalb von 24 Stunden (!) - eine neue Aktivierung fällig. Das Problem ist, dass der Zahlencode in der Registry sich auf einen Zahlencode im MBR bezieht. Windows muss also eine neue Festplattenerkennung hinlegen, aber dabei das Aktivierungsprozedere umschiffen. Und schließlich muss fürs Computerstarten der Wechsel aus dem MBR hin zu den Windows-Startdateien gefunden werden; das bei ev. veränderter Festplattengeometrie (!), von möglichen Fehlern (INT13h, 7,8 GB-Grenze) rede ich da noch nicht mal.
Insofern scheint es illusorisch zu sein, eine perfekt programmierte Imageing-Software für NTFS zu finden. Ich vermute eine perfekte Software würde - bei den vermutlich gar nicht so seltenen INT13h-Fehlern - Amog laufen, d.h. es würde nicht nur misslingen ein startfähgies Windows hinzulegen, sondern es würden ev. nachfolgende Partitionen verschwinden, vielleicht wäre allzuschnell gar nix mehr auf der Festplatte zu sehen (mit PartitionMagic-Anzeige).
In der Regel störungsfrei verläuft das Zurückspielen auf dieselbe Festplatte bei unveränderter Partitionsgröße und Partitionsposition. Gute Imageing-Software erledigt dann auch das Aktiv-setzen von C und das Verstecken der Backuppartition.
Es ist ganz offenkundig so, dass die Funktionalität, die ich in den Punkten 1-6 beschrieben habe, noch niemand in einer Image-Software zusammengebracht hat. Richtig ärgerlich ist, dass der fixmbr-Befehl von WinXP so unzureichend ist. Übrigens kann auch testdisk den MBR richtig löschen.
Als Konsequenz hat bei mir jetzt die WinXP-C-Partition knapp 7,8 GB (ich arbeite stets mit "knapp", weil Fehler die Partitionsgröße leicht verändern können) und es folgt eine Logische Partition FAT32 mit 2000 MB. Auf der zweiten Partition ist nur die Auslagerungsdatei und der Browser-Cache. Wenn ich den Plattenanfang Low-Level-formatieren will, nehme ich das alte IBM-wipe, das bearbeitet nur die ersten 8 GB. Das ist dann schonend für die nachfolgenden Datenpartitionen, die werden später mit testdisk wiedergefunden, auch wenn zwischendurch die Festplatte von der nullten Spur an genullt wurde.
Ich zitiere nochmal ein bischen aus dem genannten c't-Artikel (9/2005, S.185, Spalte ganz rechts) bezogen auf Imageing-Prozeduren:
"Wenn die Zielpartition, auf die man das System kopiert hat, im Originalsystem unter einem anderen Laufwerksbuchstaben bekannt war, etwa Laufwerk D:, übernimt der Klon auch diese Zuweisung."
Dieses Windows - zurückgespielt - möchte dann von der D-Partition starten; der noch nicht gelöschte MBR der Festplatte organisiert aber einen Startvorgang von einer C-Partition! =>Misserfolg, der Bootvorgang bleibt vor dem Anmeldebildschirm hängen!
Besonders skuril: Das Starten kann auch funktionieren, wenn man die Festplatten getauscht hat und auf der zweiten Festplatte die Ursprungspartition sitzt, die natürlich von C startet. Man bemerkt dann gar ev. nicht, dass der Start von der zweiten Festplatte läuft...was funktioniert, wenn deren C-Partition nicht versteckt wurde. Der Ärger beginnt, wenn man die zweite Festplatte ausbaut.
Wenn ich den c't Artikel richtig deute, sollte die Prozedur fdisk /mbr (Win98-Startdiskette) das reparieren + ein vergeblicher Neustart (veranlasst Windows zu Änderungen) + weiterer Neustart. Ich kann das allerdings so nicht bestätigen. Ein echter Mangel des c-t-Festplatten-Artikels ist, dass geänderte Festplattengeometrieen nicht vorkommen. Offenkundig geht man davon aus, dass Windows sowas perfekt handelt (dem Bios abnimmt) und gerade das kann ich nicht bestätigen. Ich benutze lieber meine Prozeduren 1- 6 (aus dem vorangegangenen Posting), die ich mir in vielen Tagen und Nächten zusammenprobiert habe.
> Dieses Windows - zurückgespielt - möchte dann von der D-Partition starten;
> der noch nicht gelöschte MBR der Festplatte organisiert aber einen Startvorgang von einer C-Partition!
> =>Misserfolg, der Bootvorgang bleibt vor dem Anmeldebildschirm hängen!
Ja, auch dieses Phänomen konnte ich schon beobachten: Wenn ich nämlich das Image von der Seagate-Platte auf die Maxtor-Platte überspielt und damit Schiffbruch erlitten hatte -- dann nur, weil die Maxtor-Platte ALLEIN eingebaut war.
Sobald die Seagate MIT eingebaut war, konnte auch von der Maxtor wieder gebootet werden - allerdings wurde deren Systempartition dann mit dem Buchstaben D: belegt, Seagate C: blieb weiterhin C:. In der Computerverwaltung sah es dann so aus: C: (Seagate) "Startpartition", D: (Maxtor) "Systempartition".
> Ich benutze lieber meine Prozeduren 1 - 6, die ich mir in vielen Tagen und Nächten zusammenprobiert habe.
Das glaub ich, dass da viel Arbeit dringesteckt hat... aber solange du diese Erfahrungen in so detaillierten Schilderungen im Forum weiter gibst, hat es sich wenigstens gelohnt. Danke nochmals.
CU
Olaf
Wenn ich es richtig verstehe, was mit den Buchstaben passiert, hängt es ja davon ab, ob die Backuppartition (irgendwann mal) fürs Betriebssystem sichtbar gemacht wurde, ev. lange vor dem Backup. Insofern kann die Backuppartition eine C-Partition geblieben sein oder in eine D-Partition umgewandelt werden (wahrscheinlicher). Aber ich komme aus dem Wundern nicht raus, dann müsste ja auch in der Registry der passiven Partition geschrieben werden, die Laufwerksverwaltung von NTFS findet ja wesentlich in der Registry statt, das ist der Unterschied zu DOS-basierten Dateiformaten (FAT32). Wenn Du das Zitat nochmal liest, das ich aus der c't gebracht habe, heißt das nix anderes, als dass in die Registry der passiven (Backup-) Windows-Installation geschrieben wird, jedenfalls wenn sie nicht versteckt ist (für Windows unsichtbar). Da passieren lauter Dinge jenseits meines (unseres) Vorstellungsvermögens.
Ich kopiere nochmal den bemerkenswerten Satz hinein:
"Wenn die Zielpartition, auf die man das System kopiert hat, im Originalsystem unter einem anderen Laufwerksbuchstaben bekannt war, etwa Laufwerk D:, übernimt der Klon auch diese Zuweisung."
Was sich da hinter einem harmlosen "übernimmt" verbirgt. Wer schreibt da wo? Und wann?
Das mit Deiner Datenträgerverwaltung ist mir nicht klar, weil die Datenträgerverwaltung doch so Begriffe wie Startpartition oder Systempartition nicht kennt, bzw. bei mir tauchen in der Datenträgerverwaltung nur die Bezeichnungen auf, die ich den Partitionen mit PartitionMagic (analog Windows) gegeben habe.
Vom Logischen her, sollten Startpartition und Systempartition identisch sein. Ausnahme, man installiert ein Win98 vor der WinXP-C-Partition und versteckt Win98 NICHT bei der Installation von WinXP. Dann befinden sich wohl der Bootloader auf der Win98-Partition (erinnere mich nicht mehr genau, ich vermeide diese Art zu installieren...und habe jetzt Win98 vollständig weggeputzt).
Die viele vertane Zeit...das waren viele vergebliche Low-Level-Formate, testdisk-Läufe usw., weil ich ja mit meinem Mainboard auch noch dieses INT13h-Problem hatte. Es ist insofern nicht vertan, weil fast jedes ernsthafte logische Festplattenproblem (Abstürze oder Festplatte wird unzuverlässig) sich ähnlich darstellt, wie so ein INT13h-Problem (Partitionen verschwinden). Das bedeutet im Zweifelsfall, dass man seine Installation retten kann, wenn das Backup (auch) nicht überzeugt. Bei mir war zumeist das Problem, dass die erste Festplatte formatiert werden musste, das Backup sich aber nicht einspielen ließ, weil es scheinbar fehlerhaft war, die Low-Level-formatierte und getestete erste Festplatte schien auszuscheiden. Auch so ne Sache jenseits jeder Vorstellung, chkdisk und DriveImage-Reparatur reparierten später Fehler auf der ersten Platte, die ein Nullen (Low-Level-Format) nicht weggebracht hat (zeigte sich später) und die auch sonst kein Diagnose-Tool anzeigte. Und solche Fehler passieren leicht, da braucht blos mal ein Wechselrahmen nicht richtig sitzen (oder eben INT13h).
@olaf19:
hey, wie mit clone maxx?
damit habe ich bisher immer nur ganze festplatten im schlanke windows xp mit den nötigsten programmen auf eine kleine festplatte geklont und dann bei bedarf, falls sich die größere mal zerschießt oder anderweitig den geist aufgibt(leider schon 5 mal vorgekommen) wieder "überspielen kann".
die meisten MEDIEN wie musik oder kleine videos sind eh auf dvd gebrannt, aber wie bekomme ich mit clone maxx ein image gebrannt...verstehe ich da grad was falsch unn wenn es funktioniert lege ich die cd nur ein und ersetze damit mein gefetztes C: oder wie?
olaf19...erhelle mich :)
Hab ich bisher noch nicht ausprobiert... gehen damit nur komplette HDs? Schade, dann müssen wir das von der Liste streichen. Doppelt bedauerlich da es "DriveImage" inzwischen auch nicht mehr gibt (von Symantec aufgekauft und mit Ghost zu einem Produkt vereint).
THX
Olaf