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Die Callando Verarschung

Sirene / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

eine ganz böse Sache scheint das zu sein:

Also: man schließt den Vertrag über 1 Monat ab. Das geht aus dem Bestellformular hervor

http://www.callero.de/anmeldung.html

Das ganze kostet einen dann knapp 50 Euro.

nach den 4 Wochen muß man den Vertrag neu aktivieren. Haken an der Sache: diese "günstige" Flat gibts leider nur für Neukunden, wie dem Kleingedruckten links auf dieser Seite zu entnehmen ist:

http://www.callero.de/dsl/

Man hat also 50 Euro bezahlt und dafür durfte man einen ganzen Monat kostenlos surfen! WOW!

Der Passus "keine Mindestvertragslaufzeit" widerspricht dem nicht, sondern unterstützt noch den Provider. Ebenfalls soll das "vierwöchige Inaktivität" nur zur Beruhigung dienen. Denn theoretisch könnte es ja sein, dass man schon ab Einrichtung inaktiv ist (wenngleich unwahrscheinlich). Es steht mit keinem Wort NIRGENDS, daß man das Recht hat, die Flat so lange zu nutzen, wie man will.

Es STEHT aber sehr deutlich im Auftragsformular, daß der Vertrag nur für einen EINZIGEN Monat geschlossen wird.

Tolle Verarsche.


zusätzlich hab ich noch diesen Eintrag gefunden:

"erstellt von unawave am 17.05.2005 um 20:02Uhr Reply!
Ich sehe das auch so, daß man für einen Monat 49,99 EUR zu zahlen hat. In de AGBs steht: 3. Vertragsgegenstand 3.1.: "Der genaue Inhalt und Umfang der vertraglichen Leistungen ergibt sich aus dem Auftragsformular." Und im Auftragsformular steht doch deutlich: "CalleroDSL Superflat (1 Monat)""

http://winfuture.de/news,20474.html


Wer also da jetzt abgeschlossen hat, sollte sich Gedanken über sein Widerrufsrecht machen.

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Und damit... Olaf19
Sirene Sam Hawkens „1. Anruf beim Anbieter 2. diverse Veröffentlichungen...“
Optionen

Die von Dir genannten Quellen sind nicht rechtsverbindlich. schon klar, daß der Anbieter das Geschäft machen will, und möglichst dem potentiellen Neukunden nicht auf die Nase bindet, daß da irgendwo ein Haken steckt. Damit würd er sich ja selbst ans Bein pinkeln ;)

Entscheidend ist nur der Vertrag und die AGB, die man ja bei Vertragsabschluß akzeptiert. Es mag stimmen (hab es nicht nachgeprüft), daß ein Provider einen auch bei 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit rauswerfen kann, aber in der Regel ist der Provider ja an einer möglichst langen Vertragsdauer interessiert.

In diesem Fall ist es das krasse Gegenteil. Der Provider nimmt außer den Anmeldegebühren kein Geld ein vom Kunden, also ist es schon klar, daß nach Zahlung ebendieser das geschäft für den Anbieter uninteressant wird. Da er auch nur begrenzte Kapazitäten hat, hat er eher was davon, die surfenden aber nichts zahlenden Kunden möglichst schnell wieder loszuwerden - um dann erneut Anmeldegebühren kassieren zu können.

Aber ich sag auch einfach mal: warten wirs ab. Der Morgen wird ans Licht bringen, ob die Braut hielt, was sie versprach oder so ähnlich :P

p.S.: in Sirenendingen frag mal besser Odysseus ;)

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