Hi,
Ich hab da mal ne Frage ob das lt. VE zulässig ist:
Und zwar hab ich mir meine TK-Installation mal ordentlich nach Telekom-Vorschrift gemacht und die ganze Erdungsdräthe mal an meinem Qualte angelegt und zum Potenzialausgleich geführt. Das war auch kein Problem (3m H05-...).
Jetzt hab ich oben aber nochmal ne Unterveteilung. Das sollten die Erdungsdräthe logischerweise auf auf Erdpotenzial kommen. Ich hab aber keinen Potenzialausgleich in der Nähe.
Jetzt wollte ich das an für sich auf den Schutzleiter (PE) der nächsten Steckdose legen, wobei mir da Zweifel kommen, ob das überhaupt zulässig ist.
Ne Heizung ist zwar auch in der Nähe, aber das ist auch nicht das Wahre, bringt nachher nur Sauerreien ins Signal.
Zur Info: Haus ist von 1998, sollte also ein TN-S-Netz sein.
Geht das so, oder doch besser nicht? Hab nämlich keine Lust in 30 Jahren mal in den Bau zu wandern, weil deswegen irgendeiner sich irgendwas getan hat.
cm
Off Topic 20.125 Themen, 223.273 Beiträge
Dein Vorhaben den PE Leiter der Steckdose als PA zu benutzen, ist laut VDE
auf jeden Fall verboten. Das ergibt sich schon aus dem Umstand das nach VDE
Fernmeldeanschlussdosen und herkömmliche Steckdosen neben bzw. übereinander,
nur in speziellen Unter oder Überputzdosen mit Trennstegen verbaut werden dürfen.
Dabei spielen auch Räumliche Mindestabstände eine grosse Rolle.
Mit dem genauen Wortlaut für diese VDE Vorschrift kann ich dir leider nicht
weiterhelfen, aber du kannst dir ja mal unter dem nachfolgenden Link das Thema
Fachpraxis/ Erdung und Hauptpotentialausgleich anschauen.
http://www.von-grambusch.de/index.htm