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terry schiavo ist tot...

GarfTermy / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

...und ich würde es sehr begrüßen, wenn im sinne der vielen betroffenen endlich vernünftige lösungen gefunden werden würden.

* verdursten und verhungern kann KEIN "humanes" sterben sein
* und der religiöse rummel hat dem eigentlichen anliegen auch nicht geholfen

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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Antwort Indronil Ghosh
und übrigens greg-cu
charlie62 Herman Munster „...endlich! Im Sinne einer Erleichterung gemeint. Einfach nur Nahrung und...“
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Soweit ich weiß, sind Verdursten und Verhungern Todesarten, die im Verlaufe mit stetig ansteigenden, deftigen Schmerzen einhergehen. Das "Wegdämmern" kommt erst unmittelbar vor der Erlösung - und DANN IST es eine solche! Vorher ist man im Sinne des Wortes durch die Hölle gegangen. Noch viel schlimmer, wenn man in seinerm Körper, in seinem "Bewußtsein" eingesperrt ist ohne Möglichkeit, aich "denen da draußen" irgendwie mitzuteilen. Für die Frau könnte das so ähnlich abgelaufen wie sein wie in der klassischen Horrorgeschichte von E.A.Poe "Lebendig begraben".

Würde deine These stimmen, dann wäre Terri ja 15 Jahre "lebendig begraben" gewesen und hätte sich selbst bestimmt nach einem schnellen Ende gesehnt. Vielleicht wäre ihr sogar ein Ende mit Schmerzen lieber gewesen, als weitere Jahrzehnte "lebendig begraben" zu sein.

Um nicht den Glauben an die Ärzteschaft zu verlieren, gehe ich davon aus, dass diese den Tod von Terri verhindert hätten, wenn auch nur eine geringe Chance auf eine Genesung bestanden hätte. Und ich gehe davon aus, dass falls Terri noch über so etwas wie ein Bewusstsein verfügte, die Ärzte etwas gegen ihre Schmerzen unternommen haben.




Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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