@ Nickles-Physik-Profis ;-)
Ich habe hier eine Physik-Aufgabe die mir nicht so schwierig erscheint, allerdings stehe ich irgendwie aufm Schlauch, kurzum: ich habe keine Ahnung wie ich das rechnen soll.
Hier die Aufgabe:
Die Schweiz schreibt vor, dass auf ihren unbefestigten Gebirgsstraßen der Bremsweg bei der Talfahrt unter 6m liegen muss. Mit welcher Geschwindigkeit darf man also höchstens zu Tal fahren, wenn dass Gefälle 18% beträgt und die Gleitreibungszahl auf 0,4 gesunken ist (Rollsplitt!)?
Irgendwie komme ich da mit den Formeln nicht so richtig klar, kann mir jemand freundlicherweise bei dieser Aufgabe helfen, wäre ziemlich wichig, danke! :-)
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so, hier die Überarbeitung mittels des Arbeitssatzes:
Trägheitsarbeit:
AT=0S6 FT ds
Reibungsarbeit:
AR=0S6 FR ds
Hangabtriebsarbeit:
AH=0S6 FH ds
FT=m*a
a ergibt sich aus der Verzögerung von v (unbekannt) zu 0 auf Strecke s=6m
v=a*t;= />t=v/a
s=½*a*t²
t einsetzen = />
s=½*a*v²/a² | akürzen
=½v²/a
nach a auflösen:
a=v²/2s
angemommen die Verzögerung sei konstant (was sie in der Praxis nicht ganz ist)
= />
FT=m*v²/2s
FR=m*g*µ*cos(α)
tan(α)=0,18 => α=10,2°
FH=m*g*sin(α)
nach:
AT+AH-AR=0
folgt eingesetzt, wenn man davon ausgeht, daß die Kräfte im Verlauf der Verzögerungsstrecke konstant bleiben:
(m*v²/2s)*s + (m*g*sin(α))*s - (m*g*cos(α))*s=0 | : m und s
v²/2*6 + g*sin(10,2) - g*cos(10,2) = 0
v²=12 * g *( cos(10,2) - sin(10,2) )
v²=95 m²/s²
v=9,7 m/s=~35 km/h
