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Diaduplikator, die zweite....

schnaffke / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

ich hab nun so einen Dia-Duplikator erworben...
Das Ergebnis ist grottenschlecht... Nicht nur, dass sehr wenig Licht durch diesen Tubus kommt, auch der Abbildungsmaßstab bei der Canon 300D, die einen Faktor von 1,6 hat, lässt das Dia nur als Ausschnitt zu, 1:1 ist nicht möglich. Diese Geräte sind für analoge Spiegelreflexkameras konzipiert, nicht für digitale, jedenfalls nicht für solche, die einen Umrechnungsfaktor beinhalten.
Selbst bei "normalen analogen" Kameras wäre immer noch das Licht ein Problem, da in den Tubus eine Optik eingebaut ist, die dazu dient, den Vergrößerungsfaktor zu wählen ( 1:1, oder bis zu 1:2,5), die Blende ist aber so klein (wahrscheinlich wegen der Schärfentiefe), dass man unter normalen Lichtverhältnissen schlicht gar nichts erkennen kann. Erst eine starke Lampe vor dem Teil oder vielleicht ein Dia-Projektor lässt das Dia annehmlich erscheinen, aber auch dann sind die Belichtungszeiten noch so groß (1sek), dass es ohne Stativ und Selbstauslöser nicht geht. Ich bin jedenfalls total enttäuscht...
Diese Entäuschung wollte ich hiermit einigen von euch ersparen... Ich arbeite aber weiterhin daran, Dias möglichst einfach und preiswert zu archivieren, ich experimentiere weiter, und wenn ich was rausfinde, werde ich das sofort hier posten...
Hier noch mal das Teil:

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T2-Adapter.... schnaffke
T2-Adapter.... peter1960
T2-Adapter.... Fetzen
T2-Adapter.... peter1960
schnaffke peter1960 „T2-Adapter....“
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Hallo Peter, diese Umkehrgeschichten hab ich füher gerne mit meiner damaligen analogen Spiegelreflex gemacht, das hat auch gut hingehauen, aber jetzt mit der digitalen Spiegelreflex, bin ich doch etwas vorsichtiger, das Objektiv in Retro-Stellung habe ich natürlich auch schon probiert für Makroaufnahmen, aber freihändig geht das schlecht und so ein Umkehradapter für diese Kamera kostet jenseits von 400 Euro. Irgendwann ist auch mal Schluß.(Die Bastelanleitung ist klasse, darauf wäre ich vor 20 Jahren auch gern gekommen, damals habe ich das Objektiv immer freihändig verkehrt-herum vor die Kameraöffnung gehalten.)
Deshalb denke ich, dass diese Zwischenringe ganz gut ihren Zweck erfüllen. Das haben sie damals im analogen Bereich, und ich hoffe, dass sie dies auch heute im digitalen Bereich tun.

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