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Diaduplikator, die zweite....

schnaffke / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

ich hab nun so einen Dia-Duplikator erworben...
Das Ergebnis ist grottenschlecht... Nicht nur, dass sehr wenig Licht durch diesen Tubus kommt, auch der Abbildungsmaßstab bei der Canon 300D, die einen Faktor von 1,6 hat, lässt das Dia nur als Ausschnitt zu, 1:1 ist nicht möglich. Diese Geräte sind für analoge Spiegelreflexkameras konzipiert, nicht für digitale, jedenfalls nicht für solche, die einen Umrechnungsfaktor beinhalten.
Selbst bei "normalen analogen" Kameras wäre immer noch das Licht ein Problem, da in den Tubus eine Optik eingebaut ist, die dazu dient, den Vergrößerungsfaktor zu wählen ( 1:1, oder bis zu 1:2,5), die Blende ist aber so klein (wahrscheinlich wegen der Schärfentiefe), dass man unter normalen Lichtverhältnissen schlicht gar nichts erkennen kann. Erst eine starke Lampe vor dem Teil oder vielleicht ein Dia-Projektor lässt das Dia annehmlich erscheinen, aber auch dann sind die Belichtungszeiten noch so groß (1sek), dass es ohne Stativ und Selbstauslöser nicht geht. Ich bin jedenfalls total enttäuscht...
Diese Entäuschung wollte ich hiermit einigen von euch ersparen... Ich arbeite aber weiterhin daran, Dias möglichst einfach und preiswert zu archivieren, ich experimentiere weiter, und wenn ich was rausfinde, werde ich das sofort hier posten...
Hier noch mal das Teil:

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Alf 123 schnaffke „Diaduplikator, die zweite....“
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Hallo, schnaffke,
ich habe voriges Jahr meine Diasammlung digitalisiert in dem ich mit einem normalen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit gearbeitet habe. Als Scanner habe ich einen "Plustek OpticPro PT12" genutzt (hab ich schon eine ganze Weile das Teil). Wenn das Grundmaterial (Dias) von der Qualität noch in Ordnung sind ist das Ergebnis recht zufriedenstellend. Vorausgesetzt Du scannst mit einer Auflösung von 1200 dpi. Bei mir waren auf Grund des Alters des ursprünglichen Filmmaterials mittlerweile einige Dias recht blass geworden, welches sich dann aber mittels EBV noch (je nach Bild) mehr oder weniger gut verbessern läßt.

Hier mal ein Bild welches nocht nicht EBV bearbeitet wurde.
(Hab ich auf die schnelle mal rausgekramt, ohne auf irgendwelche bestimmte Sachen zu achten - Kasten auf - Griff - gut)
Die Bildunschärfe kommt zum einen durch die Bewegung, zum anderen durch die nicht Sportgerechte Kamera :-).
Ich muß dazu auch noch sagen das Dia ist ~23 Jahre alt ! Damals aufgenommen mit einer uralten SLR "Praktica EXA-1a" auf ORWO-Film ISO100.
(Hab es schnell gescannt)
Das nachbearbeitet finde ich im Moment nicht, müßte erst meine ganzen CD´s durchwühlen.

Wenn Du Deine Bilder in einer "professionellen" Form weiterverwenden willst ist die Form eines solchen Scanners wohl nicht das non plus ultra, aber für die private Archivierung ist es eine recht brauchbare Alternative. Zumal der Scanner ja auch für den alltäglichen Gebrauch in anderer Form noch genutzt werden kann.

Wie gesagt, das Ausgangsmaterial ist entscheident, und eine zeitaufwändige Angelegenheit ist es ebenfalls !

mfG Alf
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