...der Rentner!
Oder etwa nicht? Man sollte sich dies hier auf der Zunge zergehen lassen:
Nun, da hoffe ich doch, man hat die Richtigen gewählt gestern. Die zumindest, die es geschafft haben, den mündigen Bürger so richtig schön zu veralbern. So sehr, das der Veralberte noch stolz darauf ist, veralbert worden zu sein.
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Dazu, @camino, nur noch mal einige Gedanken:
In meinem Eingangsposting habe nicht ich mich über diese Bezüge erbost.
Nein, es war eine Organisation des so vehement verteidigten Staates, die dies getan hat. Und eine -sicher über Bild- Neveau stehende- Zeitung eben dieses Staates hat dies veröffentlicht.
Was mich ganz persönlich erbost, ist nicht die Höhe der Bezüge, sondern deren Steigerung. In Zeiten, wo diese Herrschaften, die sich diese Steigerung gönnen, alle anderen zur Sparsamkeit aufrufen.
Solches ist in meinen Augen mehr als nur eine Unverschämtheit!
Aber bitteschön, man möge doch einmal verschiedene Beiträge in diesem Thread analysieren.
In wessen Postings werden persönliche Angriffe laut? Das habe ich gelernt: Immer dann, wenn eine Diskussion nicht mehr der Wahrheitsfindung dient, sondern nur dem "Recht haben" ist sie sinnlos geworden. Und auch, wenn eine Beweisführung, gleich welcher Art mit persönlichen Angriffen gespickt wird.
Und, eine Kritik an einem Zustand oder einer Personengruppe als "Hetze" zu bezeichnen, das ist mir ebenfalls bekannt. Dies wurde in der DDR als §106 bezeichnet. Und da ich mich hier eines öffentlichen Mediums bediente, sogar im schweren Fall. (Mindeststrafe 5 Jahre Freiheitsentzug)
Auch recht seltsam, wenn der hier aufgetretene Ankläger sich nicht etwa mit den Autoren und Veröffentlichern des von mir eingescannten Berichtes auseinandersetzt, sondern mit einem, den dieser Bericht zum Nachdenken anregte!
Es gibt in der Vergangenheit und Gegenwart recht viele Beispiele, wo Menschen dem Personenkult huldigen, eine Kritik an den von ihnen verehrten Personen als Beleidigung ihrer selbst auffassen und mit aller Macht nicht etwa versuchen, den Grund der Kritik zu entkräften, sondern den Kritiker zu bekämpfen.
Und dann, um dem noch die Krone aufzusetzen, gleich noch die ganze Menschengruppe, der der Kritiker entstammt. In diesem Falle die Ostdeutschen.
Ich habe, Gottseidank, schon recht viele "Wessis" (ich bitte den Begriff nicht als negativ aufzufassen!) kennengelernt und zähle einige zu meinem Freundeskreis, die sich wohltuend von derlei "Edelmenschen" unterscheiden.
Jürgen Kirsten