...der Rentner!
Oder etwa nicht? Man sollte sich dies hier auf der Zunge zergehen lassen:
Nun, da hoffe ich doch, man hat die Richtigen gewählt gestern. Die zumindest, die es geschafft haben, den mündigen Bürger so richtig schön zu veralbern. So sehr, das der Veralberte noch stolz darauf ist, veralbert worden zu sein.
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>>Aber irgenwo bezeichnend, das solche disskusionen meistens in den Ost-West-Konflikt ausarten! Warum???>>
Weil einige Herrschaften hier offensichtlich jedem "Wessi", der positiv zu diesem Staat steht, unterstellen, er hätte Vorurteile gegen die "Ossis". Was mich betrifft: die Menschen im Osten sind meiner Überzeugung nach nicht schlechter (aber auch nicht besser) als die im Westen, einige denken halt nur etwas anders. Aber nach 40 Jahren Sozialismus ist das schließlich kein Wunder. Wer vierzig Jahre lang vorgeschrieben bekam, was er zu denken, zu tun und zu lassen hatte, dem kann man es auch nicht verübeln, wenn er die Schuld für seine eigene Misere grundsätzlich bei anderen sucht ("Unfähige Politiker" geben da einen prima Watschenmann ab!)
Und was den Sozialismus angeht: der ist theroretisch ja nun wirklich ganz toll, aber wie die Geschichte beweist, funktioniert er in der Praxis leider nicht. Wer den heute noch schönredet, der hat da irgendwas nicht richtig mitgekriegt.
Zurück zum Thema: in Bund und Ländern gibt es rund dreihundert aktive und rund fünfhundert pensionierte Minister, Ministerpräsidenten usw. Nun nehmen wir mal an, jeder bekäme pro Monat rund 10.000 Euro Gehalt oder Pension, dann wären das acht Millionen monatlich. Würde man diesen Leuten nun ihre Bezüge (wegen erwiesener Unfähigkeit oder was weiss ich) streichen, dann hätte jeder Bundesbürger im Monat einen ganzen Euro mehr in der Tasche. Und das soll die Lösung sein? Ich lach' mich weg!