...der Rentner!
Oder etwa nicht? Man sollte sich dies hier auf der Zunge zergehen lassen:
Nun, da hoffe ich doch, man hat die Richtigen gewählt gestern. Die zumindest, die es geschafft haben, den mündigen Bürger so richtig schön zu veralbern. So sehr, das der Veralberte noch stolz darauf ist, veralbert worden zu sein.
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Natürlich habe ich die Richtigen gewählt und wie schon vorausschaubar war, haben einige Parteien über 5% erlangt.
Bliebe noch zu klären, ob das Ergebnis bei der allesversprechenden PDS in Ordnung ist, sorry - ich meine nicht, denn wer so viel verspricht, macht sich selber fraglich.
Leider war auch vorauszusehen, dass die Wahlbeteiligung relativ gering war.
Eine Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Menschen auch wählen gehen. Darum denke ich mal, dass die Wahlbeteiligung bei den nächsten Wahlen ansteigt. Geringe Wahlbeteiligung bedeutet immer, dass die Parteien mit z.B. unter 5% Stimmen automatisch aufbewertetet werden.
Gruß
Teletom
meint Ihr die anderen (Jetzt gewählte) Bedienen sich nicht wenn Sie können?Nennt mir eine Partei die keinen Dreck am Stecken hat,die wähl ich dann auch bzw dann geh ich da auch Sonntags für los und wähle
..derartige Parteien, @Bugger001. Die haben uns noch nicht beschissen, weil sie noch nie an der Macht waren. Wenn Du Dir da eine aussuchst und diese wählst, dann hast Du Dich zwar nicht unbedingt für diese Partei ausgesprochen. Dafür aber direkt und eindeutig gegen die, die dieses Amt nur zur Vermögensbildung benutzen. Und zwar ihres eigenen Vermögens!
Auf Deine Kosten.
Aber, das wurde schon im Vorfeld hier besprochen.
Und: Warst Du nicht zur Wahl, hast Du ganz genau diese gewählt. Sei stolz darauf.
Das ist es ja, alle bedienen sich. Was aber passiert, wenn überhaupt keiner wählen geht? Das ist doch dier Frage. <Ironie>Ich glaube, in dem Fall würfeln die Parteien um die Parlarmentsverteilung.</Ironie>
Gruß
Teletom
Wider erwarten hat die SPD die 5%-Hürde genommen. Ganz erstaunlich für eine Partei die sich überflüssig gemacht hat, weil sie ihre Richtung verloren hat.
Dafür darf sich die ehemalige Volkspartei einem Proket 18 % (a la FDP damals) widmen *g*.
Den öffentlichen Kassen fehlen bis Ende 2007 voraussichtlich Steuereinnahmen von insgesamt 61,0 Milliarden Euro.
Dann machen uns die paar € an Gehälter auch nicht ärmer.
Wir sind sowieso Pleite.
Aber wir könnten doch Geld drucken! - Warum sollen wir die Ölrechnung mit echtem Geld bezahlen, der Preis ist doch auch künstlich?
Jüki: Aus der Bildzeitung ausgeschnitten?
Muhahaha........
-- von hier:
__________
Übrigens: Auch wenn es aus der "Bild" wäre - es ändert nichts an der Tatsache, das diese Herrschaften nicht ein Volk regieren, sondern es ausbeuten!
Denn: Diesen Renten liegen nicht deren eingezahlte Beiträge zugrunde, sondern unsere!
@jüki, mit allem Respekt: was soll das? Um an eine Bundeskanzler-Pension zu gelangen, braucht es mehr als zwei mal vier Jahre; der Mann hat ein Leben lang geackert - und mit Sicherheit mehr als fünf mal acht Stunden pro Woche, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Geradezu abartig finde ich den Vergleich zwischen den Pensionsansprüchen eines Ministers und der Rente eines "normalen" Arbeitnehmers. Minister gibt es einige wenige, normale Arbeitnehmer -zig Millionen.
Wenn man die Einkünfte der Politiker zum Beispiel mit denen von Fußballspielern, Autorennfahrern oder Wirtschaftsbossen vergleicht, dann sehen erstere ganz schön arm aus. Und stell' Dir mal vor, ein Bundeskanzler oder Minister würde am Ende nicht viel mehr als ein "normaler" Arbeitnehmer bekommen: da hätte selbst unser frankfurt gute Chancen, Kanzler zu werden, weil sich sonst vermutlich niemand für dieses Job interessieren würde.
>... der Mann hat ein Leben lang geackert...
Das wird sicher stimmen. Aber hat er denn auch was geleistet?
>Geradezu abartig finde ich den Vergleich zwischen den Pensionsansprüchen eines Ministers und der Rente eines "normalen" Arbeitnehmers.
Warum? Ist die Frage denn nicht berechtigt? Der Otto-Normal-Verbraucher zahlt sein ganzes Berufsleben horrende Rentenbeiträge und erhält wahrscheinlich nur ein Taschengeld, dass zum sterben zuviel und zum leben zuwenig ist. Ein Politiker/Minister zahlt nix ein und wird fürstlich entlohnt. Oder glaubst du, dass auch nur ein Kabinettsmitglied die Riester-Rente abgeschlossen hat?
>Wenn man die Einkünfte der Politiker zum Beispiel mit denen von Fußballspielern, Autorennfahrern oder Wirtschaftsbossen vergleicht, dann sehen erstere ganz schön arm aus.
Der Vergleich hinkt. jüki schimpft nicht über das Einkommen der o.g. Minster, sondern über deren Pensionsansprüche. Die von dir genannten Personenkreise müssen für ihre Rente selber vorsorgen.
>Und stell' Dir mal vor, ein Bundeskanzler oder Minister würde am Ende nicht viel mehr als ein "normaler" Arbeitnehmer bekommen:
Er sollte eine Pension/Rente erhalten, die seinen eingezahlten Beiträgen entspricht. Er hat nix eingezahlt? Dann gibt's auch nix! Die werten Minister schlagen zwar dauernd vor, auch Selbständige, Freiberufler und sonstige Personengruppen in die gesetzliche Rentenversicherung zu zerren, nur sich selber haben die noch nie dabei erwähnt. Komisch, oder?
Ob die Schröder-Truppe mit ihrem Reform-Chaos etwas geleistet hat, möchte ich auch nicht behaupten. Tatsache ist aber doch, dass ein Bundeskanzler oder Minister im Prinzip mehr zu verantworten hat als ein normaler Arbeitnehmer. Schröder und Fischer sind zum Beispiel dafür verantwortlich, dass kein Deutscher in den Irak geschickt wurde und dort für US-Interessen krepiert ist. Allein dafür haben sie ihr Geld verdient! Und nochmal: wenn ein Politiker nicht mehr damit rechnen kann, für seine Arbeit ein Vielfaches von dem zu bekommen, was ein Fabrikarbeiter oder Durchschnittsrentner bekommt, welcher Idiot wäre dann noch bereit, diesen undankbaren Job zu machen?
"Tatsache ist aber doch, dass ein Bundeskanzler oder Minister im Prinzip mehr zu verantworten hat als ein normaler Arbeitnehmer."
WIrd Zeit, dass sie denn mal zur Verantwortung gezogen werden oder? Jedenfalls wird der Arbeitnehmer gefeuert, wenn er was richtig versaut. Die Politiker werden abgewählt und dann ist gut."
"Schröder und Fischer sind zum Beispiel dafür verantwortlich, dass kein Deutscher in den Irak geschickt wurde und dort für US-Interessen krepiert ist."
Stimmt ja nicht, es wurden zwar keine Soldaten in den Irak geschickt, aber wohl andere "Hilfskräfte" und wenn ich mich nicht irre sind davon schon mehrere umgekommen.
"Und nochmal: wenn ein Politiker nicht mehr damit rechnen kann, für seine Arbeit ein Vielfaches von dem zu bekommen, was ein Fabrikarbeiter oder Durchschnittsrentner bekommt, welcher Idiot wäre dann noch bereit, diesen undankbaren Job zu machen?"
Vielleicht so ein Idiot, der wirklich was verändern will und sich nicht nur die Taschen vollhauen will. Vielleicht ist das mal so ein Penner, der seine Ideen nicht vergisst, wenn er die große Wirtschaftslobby sieht. Warum sind Politiker eigentlich Politiker geworden? Warum wird ein Biochemiker Biochemiker? Sicher nicht wegen dem relativ gutem Geld, sondern weil es ihn fasziniert. Wie ist das mit den Politikern, alles irgendwelche Penner die nie was richtig konnten aus leere Reden schwingen, lügen wie gedruckt oder irgendwelche Gelder "einsacken"? Nein, das kommt erst auf dem Weg nach oben, am ANfang sind es sicher Leute die was verändern wollen, leider haben sie kein Durchhaltevermögen.
TL
Tja vielleicht haben diese "Penner" aber auch genau deswegen sowenig "durchhaltevermögen" weil es so viel Deppen gibt, die ihnen dauernd grundsätzlich Unfähigkeit, Blödheit und Geldgier unterstellen. Wenn einem eh keiner glaubt, denkt man sich vielleicht irgendwann: Scheiß drauf, dann werde ich jetzt eben so. Danken tut es mir ohnehin niemand wenn ich integer bin. Im Gegenteil ich werde dafür beschimpft.
Ursache und Wirkung.
Jedes Land hat die Politiker die es verdient. Und da wir unsere gewählten Repräsentanten ohenhin wie den letzten Dreck behandeln und sie als Quasi- Verbrecher abkanzeln, braucht man sich nicht zu wundern, dass diejenigen, die an die Macht kommen, vielleicht nicht die besten Ideen und den nötigen Idealismus, dafür aber ein dickes Fell und eine gehörige Portion Machtgeilheit in sich haben. Alle anderen werden nämlich wegen dieser Anfeindungen früg genug das Handtuch werfen.
Beschimpft nicht die Politiker, die Ihr für unfähig haltet ( ohne auch auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, was diese leisten ), beschimpft gefälligst euer Spiegelbild.
Ihr seid es, die mit eurer Einstellung diese Politiker produzieren, die Ihr so gern beschimpft.
Integere gute Menschen mit Visionen werden, sofern sie bei Verstand sind, wegen EUCH, dem "mündigen" Bürger diesen Beruf meiden. Macht euch das mal klar.
Seid froh, dass ihr wählen dürft. Das ist nebenbei eine Pflicht, sofern man sich als Demokrat versteht.
>Danken tut es mir ohnehin niemand wenn ich integer bin. Im Gegenteil ich werde dafür beschimpft.
Du erinnerst dich vielleicht noch an Oswald Metzger? Der wollte im Wahlkampfjahr 2002 im Rahmen einer Haushaltsdebatte im Bundestag mal klarlegen, wie sehr die Haushaltplanung an der Realität vorbei geht. Einige Abgeordnete der Grünen wollte ihn mit einem Redeverbot belegen. Wenn ich mich recht erinnere, hat er sich aber durchgesetzt und dafür sein Bundestags-Mandat verloren. Soweit zu integeren Politkern und wer wen beschimpft.
Mein ehemaliger Marketing-Dozent sagte mal: Wer in der Politik etwas werden will, braucht die goldene Soll-Bruchstelle im Rückgrat.
>Jedes Land hat die Politiker die es verdient.
Jedes Land hat die Politiker, die sich durch die Seilschaften in der eigenen Partei nach oben geboxt haben.
>Und da wir unsere gewählten Repräsentanten ohenhin wie den letzten Dreck behandeln und sie als Quasi- Verbrecher abkanzeln, braucht man sich nicht zu wundern, dass diejenigen, die an die Macht kommen, vielleicht nicht die besten Ideen und den nötigen Idealismus, dafür aber ein dickes Fell und eine gehörige Portion Machtgeilheit in sich haben. Alle anderen werden nämlich wegen dieser Anfeindungen früg genug das Handtuch werfen.
Die werfen deshalb das Handtuch, weil sich die Seilschaften in den Parteien sicher nicht das Wasser von den eigenen Leuten abgraben lassen. Außerdem sollte sich Politiker, die als wichtigste Kommunikationsinstrumente Bild, BamS und Glotze angeben, nicht wundern, wenn sie auf genau diesem Niveau behandelt werden.
>Beschimpft nicht die Politiker, die Ihr für unfähig haltet (ohne auch auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, was diese leisten),...
Was diese "Experten" leisten, kann man fast täglich in der Presse lesen. Stichwörter: LKW-Maut, Toll-Collect, Gesundheitsreform.
>...beschimpft gefälligst euer Spiegelbild.
Warum?
>Ihr seid es, die mit eurer Einstellung diese Politiker produzieren, die Ihr so gern beschimpft.
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Wäre die Leistung der Politik wirklich so toll, würde niemand meckern. Aber wer solchen Bockmist baut, muß auch mit der Kritik dazu leben.
>Integere gute Menschen mit Visionen werden, sofern sie bei Verstand sind, wegen EUCH, dem "mündigen" Bürger diesen Beruf meiden.
Die politischen Strukturen in Deutschland sind so verkrustet, dass Visionäre entweder vorher abgefangen werden, weil sie plötzlich nicht mehr den Vorgaben der eigenen Partei entsprechen oder sie passen sich an.
> Schröder und Fischer sind zum Beispiel dafür verantwortlich, dass kein Deutscher in den Irak geschickt wurde und dort für US-Interessen krepiert ist.
Vollkommen richtig! Allerdings haben die damit die Meinung der Bevölkerung umgesetzt. Wer wiedergewählt werden möchte, sollte das auch so handhaben. Wenn man des Volkes Meinung ignoriert, bekommt bei der nächsten Wahl die Quittung. Siehe z.B. Spanien.
>Allein dafür haben sie ihr Geld verdient! Und nochmal: wenn ein Politiker nicht mehr damit rechnen kann, für seine Arbeit ein Vielfaches von dem zu bekommen, was ein Fabrikarbeiter oder Durchschnittsrentner bekommt, welcher Idiot wäre dann noch bereit, diesen undankbaren Job zu machen?
Verstehst du mich nicht? Ich rede hier *nicht* vom Einkommen der Politiker, sondern von deren total überzogenen Pensionen. Einkommen und Pension ist ein himmelweiter Unterschied, den du auch ganz sicher kennst.
Ob die Schröder-Truppe mit ihrem Reform-Chaos etwas geleistet hat, möchte ich auch nicht behaupten. Tatsache ist aber doch, dass ein Bundeskanzler oder Minister im Prinzip mehr zu verantworten hat als ein normaler Arbeitnehmer. Schröder und Fischer sind zum Beispiel dafür verantwortlich, dass kein Deutscher in den Irak geschickt wurde und dort für US-Interessen krepiert ist. Allein dafür haben sie ihr Geld verdient! Und nochmal: wenn ein Politiker nicht mehr damit rechnen kann, für seine Arbeit ein Vielfaches von dem zu bekommen, was ein Fabrikarbeiter oder Durchschnittsrentner bekommt, welcher Idiot wäre dann noch bereit, diesen undankbaren Job zu machen?
Hat er was geleistet? Da stimme ich Dir zu.
Ein Bundeskanzler hat erst dann was geleistet, wenn er alle glücklich gemacht hat, das Elend aus der Welt geschafft und alle Fußwege hundekotfrei sind. Außerdem sollen alle reich sein, kein Kind darf mehr vor Hunger sterben, und ist auch nur irgendwo ein winzig kleiner Krieg, schütteln wir alle den Kopf und haben es mal wieder gewußt: dieser Mann war als Kanzler ein Versager. Und wenn wir ihm nur diese winzige rente zaheln müssen, damit er sich nie wieder in der Politik blicken läßt, dann soll das unser geringstes Problem sein.
Aber gut. "Unter" Schröder ist das Kindergeld gestiegen von 35 Euro fürs zweite Kind auf 150 (!)und wird bei der Bafögberechnung nicht mehr abgezogen, das Bafög ist gestiegen von 425 Euro auf 530 (!!) und der steuerfreie/abgabenfreie Teil eines nebenjobs ist gestiegen von 230 Euro auf 400. Schön, das mag hier nicht jeden interessieren, für Studenten ist das aber ein Riesenunterschied, ob sie jetzt 680 Euro in der Tasche haben (Bafög+Kindergeld) oder doch nur 460. Denn letzeres liegt doch sehr sehr deutlich unterhalb des Existenzminimums von 600 Euro, vor allem wenn man noch teure Fachbücher braucht, Exkursionen bezahlen muß und in einer verdammt teuren Universitätsstadt lebt.
Und so hat jeder seine Prioritäten. Von meinem Standpunkt aus war das Abtreten der CDU und Schröders Antritt das beste, was passieren konnte.
Ohne jetzt im Detail auf jede einzelne Zeile deines Postings eingehen zu wollen: Google mal nach "Studiengebühr". Gerade zu diesem Thema gab es hier auf OT vor wenigen Tagen einen Thread von Xafford. Wenn das alles so eingeführt wird, wird die Erhöhung des Bafögs eher ein Witz als eine Wohltat sein.
das mit den Studiengebühren ist noch keine beschlossene Sache. Da haben, wie so oft in bremen, die Studenten auch noch ein Wörtchen mitzureden. Und sowas findet man nicht unter google, das findet man aufm Campus. Achja, warum nur ist in den unionsgeführten Längern schon lang eine Studiengebühr für Langzeitstudierende eingeführt worden, in den SPD-regierten aber nicht?
Paßt irgendwie genau zu dem was ich oben gesagt habe.
Dein Wort in Gottes Ohr. Es würde mich allerdings wundern, wenn man sich in Zeiten leerer Kassen eine zusätzliche Einnahmequelle entgehen lassen würde.
Hat er auch was geleistet ? Ja gute Frage. Aus Arbeiterverhältnissen stammend hat er sein Abitur gemacht ( als das noch eher eine Seltenheit war ) , Jura studiert, ist Rechtsanwalt geworden, dann in die Politik gegangen, Ministerpräsident geworden und dann auch noch Bundeskanzler. Hat es sogar noch geschafft wiedergewählt zu werden. Was für eine mißlungene Vita ! Ich bin auch dafür, seine Pensionsansprüche auf 1000 € zu besschränken. Und bin geradezu empört über seinen jetzigen Anspruch. Wo kämen wir da hin, wenn jemand, der Bundeskanzler geworden ist mehr Ansprüche hätte als ein normaler Müllmann ? Geleistet hat er ja nix, nur die Geschicke eines 80 Millionen Volkes geleitet und organisiert . Albern. Kohl sollte man auch gleich enteignen. Wer einmal Bundeskanzler oder Minister war, sollte gefälligst bei Aldi an der Kasse stehen. Aber bitte ohne EC Karte. Das wäre ja noch schöner.
Weißt Du was ich mich wirklich frage ? Warum Menschen so dumm sind. Haben sie ersteinmal die Demokratie, haben sie nichts besseres zu tun, als ihre Repräsentanten ununterbrochen zu Unmenschen zu erklären, ihnen grundsätzlich Korruption zu unterstellen, dann aber auch noch die Stirn haben deren Gehälter ( die im Vergleich zur freien Wirtschaft ein WITZ sind ) in Frage zu stellen. Ja, nehmt Schröder den Rentenanspruch weg, allen Politikern gleich mit und gebt ihnen das Gehalt eines Busfahres. Dann lernt Ihr mal, was KORRUPTION wirklich bedeutet.
Dieser Habitus paart sich dann fatalerweise praktisch immer mit totaler Unwissenheit und Ignoranz gegenüber politischen Angelegenheiten sofern es nicht den eigenen Geldbeutel betrifft ( Die
alten Griechen haben solche Menschen als "idiotes" bezeichnet. )
Solche Diskussionen sind ein solcher Kindergarten. Traurig ist das.
Wenn jemand die Geschicke dieses Landes leitet, bin ich froh, wenn er sich NICHT um seine eigene fianzielle Zukunft sorgen muß. Dann bekäme ich Angst. Dann würden die Interessen der Wirtschaft ( oder anderer Interessengruppen ) unsere Politik bestimmen, viel mehr als ohnehin schon. Diese Leute können wir allerdings nicht wählen. Die scheren sich sogar einen Dreck um unsere Meinung. Deren Rentenansprüche stellen wir nichtmal in Frage. Auch nicht ihr Einkommen, das jenseits jeder Vorstellung ist und unseren Bundeskanzler zu einem armen Schlucker degradiert.
Tja wie gesagt. Kaum hat man sich an die Demokratie gewöhnt, interessieren sich plötzlich immer weniger Menschen für Politik, melden sich dann umso gewichtiger zu Wort wenn es um die Benzinpreise geht. Die Hintergründe kennt man zwar nicht, man ist froh wenn das Denken einem ein anderer abnimmt, eben diesen bewirft man dann mit faulen Eiern und fühlt sich dabei auch noch sauwohl in seiner selbstgerechten Haut. Hat man eine Diktatur sieht das alles ganz anders aus. Da hat dann keiner mehr den Mut den Mund aufzumachen. Am allerwenigsten die Leute, die in einer Demokratie die Einkommensunterschiede zwischen Staatsoberhäuptern und normalen Arbeitnehmern egalisieren wollen, da gehe ich jede Wette ein.
">Wenn man die Einkünfte der Politiker zum Beispiel mit denen von Fußballspielern, Autorennfahrern oder Wirtschaftsbossen vergleicht, dann sehen erstere ganz schön arm aus.
Der Vergleich hinkt. jüki schimpft nicht über das Einkommen der o.g. Minster, sondern über deren Pensionsansprüche. Die von dir genannten Personenkreise müssen für ihre Rente selber vorsorgen. "
Gott wo lebst Du eigentlich ? Teile mal die ca 15 Mio Euro die Schumacher im Jahr verdient durch sagen wir mal 6000 Euro. Du kommst auf eine Zahl von 2500. Soviele Monate könnte Schumacher ohne zu arbeiten leben. Von Zinsen will ich gar nicht erst reden. Wo hinkt da bitte der Vergleich ? Was hat er dafür geleistet ? Er fährt schneller Auto als andere. Selbst wenn ich nicht die Spitzenverdiener als Beispiel nehme, halte ich ein Jahresgehalt von 500000 € nach Steuern für hoch genug, dass das " selber für die Rente sorgen" für diese Menschen sicher keine Bürde darstellt. Es ist für diese eher eine Nebnsächlichkeit. Der Steuerberater hat sich dann einfach darum zu kümmern, dass man auch im Alter die neueste S-Klasse und vielleicht noch ein zwei Ferraris kaufen kann wenn man will. Den Bundeskanzler eines der einflußreichsten Länder Europas, der die Verantwortung für 80 Mio Menschen trägt, dem würdest Du die Pension aber beschneiden mit der Begründung, das könne man nicht vergleichen. Du lieber Himmel...
Am dem Vergleich hinkt überhaupt nichts. Das sollte einem die Augen öffnen, wenn Du mich fragst.
"
>Und stell' Dir mal vor, ein Bundeskanzler oder Minister würde am Ende nicht viel mehr als ein "normaler" Arbeitnehmer bekommen:
Er sollte eine Pension/Rente erhalten, die seinen eingezahlten Beiträgen entspricht. Er hat nix eingezahlt? Dann gibt's auch nix! Die werten Minister schlagen zwar dauernd vor, auch Selbständige, Freiberufler und sonstige Personengruppen in die gesetzliche Rentenversicherung zu zerren, nur sich selber haben die noch nie dabei erwähnt. Komisch, oder? "
Da hast Du nicht unrecht. Das ist komisch oder besser gesagt: eigentlich nicht. Dennoch muß man sich klar machen, dass diese Menschen, anders als die meisten Berufstände, korruptionsgefährdet sind. Weil sie etwas zu sagen und zu entscheiden haben. Weil sie Weichen stellen können. Mir ist es recht, wenn diese Leute soviel Geld kassieren, dass sie möglichst unbeinflussbar sind.
Vergleicht man das Einkommen der Vorstände großer Konzerne ( die ähnliches leisten, von ihren Arbeitern aber nicht kritisiert werden, da sie die Macht haben diese zu entlassen ) mit dem eines Bundeskanzlers, so ist dessen Einkommen und dessen Pensionsanspruch eher zu NIEDRIG.
Gruß
>Aus Arbeiterverhältnissen stammend hat er sein Abitur gemacht ( als das noch eher eine Seltenheit war ) , Jura studiert, ist Rechtsanwalt geworden, dann in die Politik gegangen, Ministerpräsident geworden und dann auch noch Bundeskanzler.
Du, es geht nicht darum, ob er aus seinem Leben etwas gemacht hat. Das ist schließlich unstrittig. Die Frage war, ob er als Bundeskanzler etwas geleistet hat.
>Ich bin auch dafür, seine Pensionsansprüche auf 1000 € zu besschränken.
Ich bin eher dafür, dass Politiker einen entsprechenden Beitrag zahlen.
>Wo kämen wir da hin, wenn jemand, der Bundeskanzler geworden ist mehr Ansprüche hätte als ein normaler Müllmann ?
Nochmal: Ein Müllmann zahlt Beiträge in die Rentenversicherung. Ein Politiker nicht.
>Geleistet hat er ja nix, nur die Geschicke eines 80 Millionen Volkes geleitet und organisiert.
Steigendes Haushaltsdefizit, Bruch des EU-Stabilitätspaktes, hohe Arbeitslosigkeit, etc..
>Kohl sollte man auch gleich enteignen.
Bei Kohl hätte ich mich schon gefreut, wenn er vor Recht und Gesetz mit dem Otto-Normal-Verbraucher gleich gewesen wäre.
>Haben sie ersteinmal die Demokratie, haben sie nichts besseres zu tun, als ihre Repräsentanten ununterbrochen zu Unmenschen zu erklären, ihnen grundsätzlich Korruption zu unterstellen...
Das Schöne an einer Demokratie ist, dass sich diverse Machenschaften der Politiker leichter aufdecken lassen. Siehe Pressefreiheit. Das es aber etwas aufzudecken gibt, liegt einzig und allein an den Politikern.
>...dann aber auch noch die Stirn haben deren Gehälter ( die im Vergleich zur freien Wirtschaft ein WITZ sind ) in Frage zu stellen.
Ich bin sogar dafür, die Gagen der Politiker an die freie Wirtschaft anzupassen. Aber nur, wenn Nebentätigkeit grundsätzlich und in jeder Form verboten werden und die Politiker für ihre Rente/Pension selber sorgen müssen. Vielleicht hätten wir dann mal eine Regierung, die nicht von Lobbyisten gelenkt wird.
Aber auch für dich nochmal: Das Einkommen war hier nicht Gegenstand der Diskussion, sondern die Pensionsansprüche, die jenseits von Gut und Böse liegen.
>Dann würden die Interessen der Wirtschaft ( oder anderer Interessengruppen ) unsere Politik bestimmen, viel mehr als ohnehin schon.
Nimm es mir nicht übel, aber diesem Satz muß ich herzahft lachen. Es war unsere Bundesgesundheitsministerin, die nach den Verhandlungen über die Gesundheitsreform vor der Kamera zum Besten gab: "Mehr war gegen die Lobby nicht durchzusetzen."
>Diese Leute können wir allerdings nicht wählen. Die scheren sich sogar einen Dreck um unsere Meinung. Deren Rentenansprüche stellen wir nichtmal in Frage.
Vielleicht können wir das auch nicht? Vielleicht zahlen diese Leute auch für ihre Rente?
>Teile mal die ca 15 Mio Euro die Schumacher im Jahr verdient durch sagen wir mal 6000 Euro. Du kommst auf eine Zahl von 2500. Soviele Monate könnte Schumacher ohne zu arbeiten leben. Von Zinsen will ich gar nicht erst reden.
Ja, und?
>Wo hinkt da bitte der Vergleich ?
Wo da der Vergleich hinkt? Sag mal, willst du mich verarschen? Nochmal zum mitmeisseln: Politiker zahlen *nicht* , ich wiederhole, *nicht* für ihre Rente. Ein Schumacher muß für seine "Rente" selber sorgen, was natürlich bei diesen Einkünften nicht schwer ist.
>Was hat er dafür geleistet ?
Darüber kann man natürlich diskutieren. Aber würdest du "Nein" sagen, wenn dir ein Arbeitgeber ein solch fürstliche Gage zahlen will?
>Den Bundeskanzler ..., der die Verantwortung für 80 Mio Menschen trägt, dem würdest Du die Pension aber beschneiden mit der Begründung, das könne man nicht vergleichen.
Falsch! Ich würde ihm die Pension beschneiden, weil er *nichts* dafür eingezahlt hat.
>Du lieber Himmel...
Das denk ich mir mittlerweile auch!
>Am dem Vergleich hinkt überhaupt nichts.
Das ist deine Meinung, die ich nicht teile.
>Das sollte einem die Augen öffnen, wenn Du mich fragst.
Genau. Mir scheint nur, dass wir beide in völlig unterschiedliche Richtungen blicken.
>Dennoch muß man sich klar machen, dass diese Menschen, anders als die meisten Berufstände, korruptionsgefährdet sind.
Jeder, der irgendeine Entscheidung trifft oder beeinflussen kann, ist korruptionsgefährdet. Vielleicht hast du den Skandal in Köln mitbekommen, wo der Unternehmer Trinekens einige lokale Polit-Größen mit Zuwendungen gefügig gemacht hat. Das waren auch Politiker. Was glaubst du, wieviele Einkäufer von Großunternehmen die Hand aufhalten, wenn es um die Entscheidung geht, welcher Zulieferer den Zuschlag erhält?
Das hat nichts damit zu tun, ob man Bundeskanzler, Geschäftsführer oder nur ein kleiner Beamter/Angestellter ist. Wenn man an einer Schlüsselposition sitzt, ist man immer korruptionsgefährdet.
Ist dir vielleicht mal aufgefallen, dass Schröder in einem Audi chauffiert wird? Ist das Zufall? Er sitzt ja immerhin im Aufsichtsrat von VW.
>Mir ist es recht, wenn diese Leute soviel Geld kassieren, dass sie möglichst unbeinflussbar sind.
Das sind sie aber leider nicht. Deshalb schrieb ich ja schon wieter oben, dass man die Gehälter ruhig an die freie Wirtschaft anpassen sollte. Aber dann müssen Nebentätigkeiten untersagt werden.
>Vergleicht man das Einkommen der Vorstände großer Konzerne ... mit dem eines Bundeskanzlers, so ist dessen Einkommen und dessen Pensionsanspruch eher zu NIEDRIG.
So, jetzt letztmalig: Ein Vorstand zahlt auch für seine Altersabsicherung, ein Politiker nicht. Würden Schröder, Kohl und Co. dafür einzahlen, gäbe es zwar immernoch einige Mauler, aber sicher weniger. Der strittige Punkt ist und bleibt aber, dass für eine üppige Leistung kein Cent eingezahlt wird.
...@weissnix.
>>...der Mann hat ein Leben lang geackert - und mit Sicherheit mehr als fünf mal acht Stunden pro Woche... Ich auch,@weissnix.
Und: Ich habe nicht so sehr geredet. Sondern mit meiner "vergegenständlichten Arbeit" materielle Werte geschaffen.
Wie viele Millionen andere.
Mein gesamtes Arbeitsleben lang.
Mensch, jüki, willst Du Deine Lebensleistung allen Ernstes mit der eines Kohl, Schröder oder Fischer vergleichen? Ich bin sicher, dass Du Dich Dein Leben lang abgerackert hast - aber von den gegenständlichen Werten, die Du geschaffen hast, habe ich (und der Rest der Welt) zumindest bis jetzt nichts gesehen. Das, was ein Schröder geschafft (oder auch nicht geschafft) hat, beschäftigt hingegen ganz Europa und selbst einen George W. Bush. Nun komm' mal wieder auf den Teppich!
"Das, was ein Schröder geschafft (oder auch nicht geschafft) hat, beschäftigt hingegen ganz Europa und selbst einen George W. Bush. Nun komm' mal wieder auf den Teppich!"
Das ist doch völlig egal, was wen beschäftigt. Osama Bin Laden beschäftigt auch die ganze Welt, trotzdem hat er nichts Greifbares geschaffen.
Kennst DU den SPruch "Wer den Pfennig nicht ehrt ist den Taler nicht wert"? So ist das mit den Arbeitern und Politikern auch.
"aber von den gegenständlichen Werten, die Du geschaffen hast, habe ich (und der Rest der Welt) zumindest bis jetzt nichts gesehen"
Wie willst Du das denn wissen?
T.L.
Was machen die (IMHO gerechtfertigten) Gehälter der Minister gegen die 50 Milliarden Euro, die Vodafone gerne auf den Steuerzahler abwälzen möchte? Der Steuerzahlerbund sollte mal etwas Sinnvolleres tun als nur Populistisches zu verbreiten.
>Der Steuerzahlerbund sollte mal etwas Sinnvolleres tun als nur Populistisches zu verbreiten.
Klär mich mal auf. Was hat denn der Bund der Steuerzahler mit der Vodafone-Abschreibung zu tun?
Wenn Vodafone diese Abschreibung legal tätigen kann, ist es wieder nur ein Beweis dafür, dass die wirklichen Experten nicht für "Vater Staat" arbeiten und im Bundesfinanzministerium wohl interessierte Laien, aber keine Fachleute sitzen.
> Nun, da hoffe ich doch, man hat die Richtigen gewählt gestern. Die zumindest, die es geschafft haben, den mündigen Bürger so richtig schön zu veralbern. So sehr, das der Veralberte noch stolz darauf ist, veralbert worden zu sein.
@Jüki
das ist doch nicht das Problem der aktuellen Regierungspartei, das System stimmt einfach nicht und damit ist es vollkommen egal was Du gewählt hast!
naja wer meint, sich zu einer Stimmungswahl hinreißen zu lassen hat aber auch nicht den nötigen Weitblick (EU-Wahl)..
;~))
Gurus
Was mich verblüfft, ist die Tatsache, das es wohl keinen Staat in Deutschland geben kann, dessen "Führer" nicht Bürger aus dem Volke finden, die jedwede ihrer Machenschaften rechtfertigen und vertreten. Die mit Lust und Freude diesen Herrschaften jegliche Erhöhungen ihrer Bezüge gönnen. In 2- stelliger Prozentsatzhöhe. Während die Gewerkschaften um 2% kämpfen müssen. Und die Rentenerhöhung für die, die ihr Leben lang gezahlt haben, unter 1% liegt.
Diese Herrschaften "dort oben" - haben die wirklich soviel mehr geleistet, wie zB ein Diplom- Ingenieur, der die Maschinen entwickelt und instandgehalten hat, mit denen der Dreher, Fräser und... diesen Mehrwert schaffte, aus denen diese Schönredner ihre lukrativen Bezüge empfangen?
Bisher glaubte ich eigentlich immer, eine Regierung sei dazu da, den Willen des Volkes zu akzeptieren und durchzusetzen.
Und nicht gegen das Volk und in die eigene Tasche zu regieren.
Reform?
Ich nenne das Diebstahl. An eben den weiter oben genannten zog Millionen. Zugunsten derer, die schon wesentlich mehr haben, als eben diese Millionen.
Will einer, der wenig hat, etwas mehr haben und nimmt sich dies von einem, der sehr viel hat, nennt man das Diebstahl. Wird mit aller Härte bestraft.
Will einer, der schon sehr viel hat, noch mehr haben, nimmt er das von denen, die wenig haben und nennt das Reform.
Bin ich wahrscheinlich zu dumm, den feinen Unterschied zu begreifen!
Wobei unter "Nehmen" nicht der gewaltsame Einbruch zu verstehen ist. Sondern die Verteilung der von diesen dümmlichen Millionen geschaffenen Werte!
Politiker sind die Marionetten der Großkapitalisten.
http://www.equilibrismus.de/de/themen/wirtschaftsordnung/vf-macht_geld_arm.htm
@jüki, bist Du eigentlich schon mal aus Deiner Plattenbauwohnung 'rausgekommen? Kannst Du Dir eventuell vorstellen, dass jeder zweite Arbeiter in Tschechien, Litauen oder Polen liebend gerne mit Deiner kärglichen Rente und Deiner Wohnung tauschen würde? OK, das, was Rot-Grün seit ein paar Jahren hier "leistet" (oder besser "sich leistet"?) ist erbärmlich - aber wo ist die Alternative? Merkel? Stoiber? oder, noch schlimmer, Westerwelle? Und komm' mir bitte nicht mit der PDS! Das sind doch die Kinder der Lumpen, die Dich seinerzeit in den Knast gebracht haben und heute das Wolfsfell mit dem Schafspelz vertauscht haben. Fakt ist: zur Zeit sieht es (nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa!) trübe aus, und niemand hat ein Rezept, um aus diesem Schlamassel herauszukommen. Fakt ist aber auch, dass es uns immer noch besser geht als vier Fünftel der übrigen Menschheit.
Und noch was: ich selbst komme aus ärmlichsten Verhältnissen, durfte als Arbeiterkind zum Gymnasium gehen, und weil ich im Alter nicht zum Durchschnittsrentner werden wollte, habe ich mich selbständig gemacht und mein Geld schon vor dreißig Jahren in Wertpapieren und Immobilien angelegt. Ich bin ungefähr so alt wie Du, aber ich lebe heute von meinen Einkünften aus Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung so gut, dass ich nur noch arbeiten muss, wenn ich will - und obendrein zahle ich auch noch Kapitalertragssteuer. Dieses Land hat mir alles gegeben, und ich lasse es mir - Schröder hin, Schröder her - von Leuten wie Dir nicht mies machen. Meckern kann jeder, aber besser machen?...
Letzter Satz: wieviel "DM" hast Du eigentlich in die Rentenkasse eingezahlt, aus der Du heute Deine Rente beziehst? Deine Rente zahlt nicht Gerhard Schröder, Deine Rente wird (unter anderen) von meinen beiden Töchtern finanziert! (Die eine kriegt jetzt ein Kind und hört auf zu arbeiten, da kriegst Du wahrscheinlich demnächst noch ein paar Cent weniger!)
Überschrift: Ja.
>>@jüki, bist Du eigentlich schon mal aus Deiner Plattenbauwohnung 'rausgekommen? >>...lebe heute von meinen Einkünften aus Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung...
Diskussionsgrundlage = Null.
Nachtrag: Und ich wunderte mich schon, das das Kapital so vehement verteidigt wird.
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Zitat jüki: "Diskussionsgrundlage = Null."
@jüki, das ist Dialektik, wie Marx und Lenin sie gelehrt haben: wenn ich keine Argumente mehr habe, bezeichne ich den anderen als diskussionsunfähig. Du bist gefährlich: (scheinbar) arm, volksnah und frustriert, aber intellektuell. Leute wie Du haben den Stalins, Hitlers und Titos den Weg geebnet. Sei vorsichtig, ab heute kriegst Du von mir Feuer! Hör auf, gegen diesen Staat zu hetzen, Du hast ihn nicht gemacht, aber Du profitierst trotzdem von ihm!!! Und ohne diesen Staat wüsstest Du vermutlich heute noch nicht einmal, was das Internet ist. Also, halt die Klappe und kassiere weiter die Rente aus einer Kasse, in die Du so gut wie nichts eingezahlt hast!
Wie kommst Du eigentlich jedes Mal darauf, dass Ostdeutsche nichts in die Rentenkasse eingezahlt haben? Jüki hat genausoviel eingezahlt wie Du. Sicher hat er nicht so viel in die jetzige eingezahlt, aber wohl im Osten. Diese wurde vom Westen übernommen, merke Dir das doch einfach mal und glaube nicht, dass "ihr" die einzigen wart, die jemals etwas geleistet haben.
" das ist Dialektik, wie Marx und Lenin sie gelehrt haben: wenn ich keine Argumente mehr habe, bezeichne ich den anderen als diskussionsunfähig."
Was das mit Marx und Lenin zu tun haben soll ist mir schleierhaft, lass sie doch einfach aus dem Spiel. Es muss doch nicht jede politische Diskussion "darauf" hinaus laufen, ob Ossi oder Wessi, Marx Hitler, Stalin, Lenin oder Kohl.
"Hör auf, gegen diesen Staat zu hetzen, Du hast ihn nicht gemacht, aber Du profitierst trotzdem von ihm!!!"
Du hast ihn doch auch nicht gemacht, ich finde jeder hat das Recht zu meckern, das hat noch lange nichts mit hetzen zu tun.
Profitieren ist etwas anderes, als über die RUnden zu kommen.
"Und ohne diesen Staat wüsstest Du vermutlich heute noch nicht einmal, was das Internet ist."
Ja Herr Lehrer, ein GLück dass die großen Retter aus dem Westen den Trotteln aus dem Osten das alles beigebracht hatten, vor allem was ein Computer ist, ich meine es gab ja auch im Osten COmputer, aber freilich waren das nicht wirklich welche.
Trotzdem Gruß, wir müssen ja das Niveau oben halten :-)
TL
"Deine Rente wird (unter anderen) von meinen beiden Töchtern finanziert!"
Nicht wirklich, er hat sich Seine Rente selbst bezahlt, erst seit ein paar Jahren finanzieren die Jungen die ALten.
"Und komm' mir bitte nicht mit der PDS! Das sind doch die Kinder der Lumpen, die Dich seinerzeit in den Knast gebracht haben und heute das Wolfsfell mit dem Schafspelz vertauscht haben."
Die PDS hat mit der SED nichts mehr zu tun, Punkt.
TL
@T.L.,
> "Deine Rente wird (unter anderen) von meinen beiden Töchtern finanziert!"
Nicht wirklich, er hat sich Seine Rente selbst bezahlt, erst seit ein paar Jahren finanzieren die Jungen die ALten.
na und? die DDR war pleitiger als Pleite, also nichts mehr mit DDR-Rente, bleib mal bitte sachlich!
MfG
Gurus
"na und? die DDR war pleitiger als Pleite, also nichts mehr mit DDR-Rente, bleib mal bitte sachlich!"
War sie eben nicht, also vergreif DIch mal bitte nicht im Ton. Erst der Westen hat den OSten Pleite gemacht und ihm sämtliche Wirtschaftskraft geraubt, indem sie ihn Stück für Stück auseinandernahmen, verkauften etc. und das alles weil der Westen Angst hatte wegen der Konkurenz.
Selbst wenn die DDR vor der Übernahme Pleite gewesen wäre, hätte jemand der jahrelang in die Ostdeutsche Rentenkasse eingezahlt hatte dennoch das Recht auf Rente, oder ist die BRD etwa flüssig? Sowas nennt man Solidarität. Da die Kassen aber in den Westen kamen, haben ex-DDR Bürger gerade deshalb das Recht auf ihre Rente.
TL
> War sie eben nicht, also vergreif DIch mal bitte nicht im Ton. Erst der Westen hat den OSten Pleite gemacht und ihm sämtliche Wirtschaftskraft geraubt, indem sie ihn Stück für Stück auseinandernahmen, verkauften etc. und das alles weil der Westen Angst hatte wegen der Konkurenz. vergreif Du dich mal nicht im Ton, die DDR war nun mal Pleite und damit auch die Ost-Renten weg
nun Robotron mit ihrem uberlegenen Compi, da sogar sich der Gorbi geschähmt..
> haben ex-DDR Bürger gerade deshalb das Recht auf ihre Rente. das möchte ich auch nicht aberkennen, aber Du fängst immer mit dem Ost-West geheule an, so wird das nichts mit Solidarität, denk mal drüber nach..
MfG
Gurus
Der ganze Reichtum der DDR bestand aus von der SED zur Seite geschafften Milliarden. Die hat die PDS von der SED geerbt. Frag doch mal den Gysi, ob er das Geld nicht wieder an den Osten zurück geben möchte.
Du hast keinen Schimmer wovon Du redest und unterstellst mir das Gleiche, dann sind wir doch genau auf einer Wellenlänge :-)
Denk einfach was Du willst, mir ist es scheiß egal und das Thema ist für mich auch gegessen.
Allerdings möchte ich bemerken, dass ich ganz sicher nicht mit dem Ost-West Zeug angefangen habe.
Weißt DU wie es ist, wenn ein Mathelehrer den Schülern Englisch beibringen will? Denk mal drüber nach......
TL
Leider ist es nunmal so, das ein Bauarbeiter vierzig jahre gestempelt hat, dafür heute einen kaputten Rücken hat und nicht weiß, wovon er morgen sein Brot und seine Butter kaufen soll!
Mancher Poli sitzt im fetten gepolsterten Stuhl im Plenarsaal und schmeißt seinen Kuli in die Luft um ihn wieder einzufangen!
Wer hat wohl eher anspruch auf eine "VERDIENTE" Rente? Ohne zweifel haben Polis einen "sch..." Job! Sie müßen auch viel ackern und haben wenig freizeit! Aber rechtfertigt das eine so hohe Rente, OHNE eingezahlt zu haben? Und das mit ihren Diäten, die ja so niedrig sind! Vielleicht sollten die mal von 1000€ eine dreiköpfige Familie ernähren, wenn die Miete knapp sechshundert Euro beträgt und man auch noch schulden hat!
Ja, ja, sesselpuppser, das sagt sich so leicht nach zehn Bier am Stammtisch...- aber kannst Du mir mal einen Bauarbeiter zeigen, der nach vierzig Jahren Arbeit nicht weiss, wovon er Brot und Butter bezahlen soll? (Oder meinst Du mit "Stempeln" die Leute, die vierzig Jahre lang "Stempelgeld" (=Arbeitslosengeld) bezogen haben?
Ne ne, so wie ich es geschriben habe, die 40 jahre gestempelt haben, um ihre Rente zu bekommen!!!
Was hat denn die bittere Realität mit Stammtisch-Parolen zu tun?
Frage mal die Leute, die es hinter sich haben! Ich habe ne zeit lang im Sozialamt gearbeitet, ich weiß wo von ich rede, wenn ich das elend der Gesellschaft anspreche!
Meistens sind es gerade diese Menschen, die verwahrlosen, weil sie nicht auf den Staat angweisen sein wollen!
Und dann habe das Pech, und dir passiert im alten von 70 Jahre etwas wo du denkst, deine Versicherung springt ein (irgenwas, mit igendeiner Versicherung), du aber dann fest stellst, das die Versicherung das RECHT hat, nicht einzuspringen, weil DU zu ALT bist!
Gehört jetzt nicht so ganz hier hin, gibt aber das dilemma unsere Gesellschaft auch wieder!
Noch als Nachtrag: Wer sagt eigentlich, das ich am Stammtisch stehe und 10 Bier intus habe? Mit Kneipen habe ich nicht viel am Hut, mit Stammtischen genauso wenig!
Und immer alles auf die Stammtische zu schieben, ist die einfachste art, das eigene Unvermögen nicht zugeben zu müßen!?!
Und wie Turbo Lover schon bemerkte, was hat der Staat mit dem Internet zu schaffen?
Wohl nix, außer das es bei uns (Gott sei dank) keine Zensur (wie etwa in China) gibt!
Ach so, ich sollte dir doch zeigen, welcher Arbeiter nach vierzig Jahren Arbeit nicht weiß...
Mach mal die Augen auf! Beispiele wird es genug geben! Ich kenne nicht wirklich dein alter, aber es liegt nahe (Tochte bekommt Kind), das du über die Vierzig bist (ichweisswas). Herzlichen Glückwunsch wenn du dabei zu denjenigen zählst, die in ihrem Leben etwas ereicht haben mit ihrem Geld! Aber vergiß bitte nicht, das es auch Leute gibt, denen es bei aller Arbeit (oder auch nicht arbeit) nicht gut geht!
Es gibt immer zwei seiten einer Medaille! Guck dir bitte beide seiten genau an, dann kannst du urteilen!
Zum thema Feuer bekommen: Wieso auf einmal so agressiv? Kann man sowas nicht etwas freundlicher sagen? Oder sind dir vielleicht die argumente ausgegangen?
Zitat Turbo Lober: >erst seit ein paar Jahren finanzieren die Jungen die ALten.
@Turbo Lover, in der Bundesrepublik Deutschland zahlen seit 1949 die Arbeitenden für die Rente der Nicht-mehr-Arbeitenden. Schon Hans Katzer (der war CDU-Sozialminister in einer Zeit, als ich noch Kind war und Du in der Familienplanung Deiner Eltern noch gar nicht vorgesehen warst) hat zur Zeit Adenauers vor dem Zusammenbruch des Rentensystems gewarnt, aber "der Alte" hat das mit dem Satz: "Kinder kriejen de Leute immer" vom Tisch gewischt.
Wie kommst Du auf die Idee, dass die Jungen erst seit ein paar Jahren für die Rente der Alten aufkommen müssen? Hat Dir das die PDS erzählt? Apropos PDS: ich hasse Wendehälse - und außerdem: als die DDR total pleite war und den Bach 'runter ging, warst Du noch ein Kind. War Dein Papa eventuell eine Stasi-Größe, oder von wem beziehst Du Deine Ostalgie? Du selbst warst doch weder Arbeiter noch Bauer in diesem unsäglichen ersten (und einmaligen) Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden, Du warst allenfalls in der Kinderkrippe oder Grundschule. Die DDR war nach Hitler das Schlimmste, was man den Menschen jenseits der Elbe angetan hat, und die PDS ist der Nachlassverwalter dieser Menschenverächter. Wenn Du mal erwachsen bist, können wir uns gerne weiter über dieses Thema unterhalten!
Hast Du inzwischen eine Lehrstelle gefunden? Ich habe mein Arbeitsleben mittlerweile hinter mir!
"@Turbo Lover, in der Bundesrepublik Deutschland zahlen seit 1949 die Arbeitenden für die Rente der Nicht-mehr-Arbeitenden. Schon Hans Katzer (der war CDU-Sozialminister in einer Zeit, als ich noch Kind war und Du in der Familienplanung Deiner Eltern noch gar nicht vorgesehen warst) hat zur Zeit Adenauers vor dem Zusammenbruch des Rentensystems gewarnt, aber "der Alte" hat das mit dem Satz: "Kinder kriejen de Leute immer" vom Tisch gewischt."
Ok, aber damals war es nicht annährend so extrem wie heute.
"Wie kommst Du auf die Idee, dass die Jungen erst seit ein paar Jahren für die Rente der Alten aufkommen müssen? Hat Dir das die PDS erzählt?"
Nein, das hat mir niemand erzählt, habe ich mir selbst ausgedacht. Rein logisch hast DU natürlich Recht.
"Apropos PDS: ich hasse Wendehälse - und außerdem: als die DDR total pleite war und den Bach 'runter ging, warst Du noch ein Kind."
DIe DDR war nicht Pleite. Und das nach ANgaben der BRD.
" War Dein Papa eventuell eine Stasi-Größe, oder von wem beziehst Du Deine Ostalgie?"
War Dein Papi vielleicht ein Westdeutscher Propagandist oder von wem beziehst Du Deinen Hass gegenüber einem Staat UND deren ehemaligen Bewohnern den Du nicht kennst?-- Das ist doch Schwachsinn man, hör doch einfach mit diesen Unterstellungen auf.
Ist es etwa moralisch nicht vertretbar den Osten etwas näher unter die Lupe zu nehmen anstatt immer nur alles den Geschichtsbüchern nachzuplappern?
"Du selbst warst doch weder Arbeiter noch Bauer in diesem unsäglichen ersten (und einmaligen) Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden, Du warst allenfalls in der Kinderkrippe oder Grundschule."
Stimmt, aber Du warst überhaupt nicht dort ansässig und meinst alles, aber auch wirklich alles zu wissen und willst mich davon überzeugen, dass alles was ich weiß falsch ist bzw. sozialistische Propaganda.
"Die DDR war nach Hitler das Schlimmste, was man den Menschen jenseits der Elbe angetan hat, und die PDS ist der Nachlassverwalter dieser Menschenverächter. "
Na Du musst es ja wissen, schließlich bist Du ja alles diese Menschen.
" Wenn Du mal erwachsen bist, können wir uns gerne weiter über dieses Thema unterhalten!"
Das wird aber auch nichts an meiner SIchtweise ändern und es wird schon gar nichts an Deiner Einstellung ändern.
"Hast Du inzwischen eine Lehrstelle gefunden?" Schon etwas länger, danke der Nachfrage.
" Ich habe mein Arbeitsleben mittlerweile hinter mir!"
Das ist sicherlich angenehm, aber die Regel ist es nicht. ABer dafür scheinst Du ja auch was getan zu haben, von daher kann man Dir nur gratulieren.
TL
Baut doch endlich diese scheiss Mauer wieder auf! ;)
Auch wenn ich zur Hälfte ein Ossi bin,
der vollständigkeithalber diesmal auch nach unten (Tunnelbau)! :-)
Aber irgenwo bezeichnend, das solche disskusionen meistens in den Ost-West-Konflikt ausarten! Warum???
>>Aber irgenwo bezeichnend, das solche disskusionen meistens in den Ost-West-Konflikt ausarten! Warum???>>
Weil einige Herrschaften hier offensichtlich jedem "Wessi", der positiv zu diesem Staat steht, unterstellen, er hätte Vorurteile gegen die "Ossis". Was mich betrifft: die Menschen im Osten sind meiner Überzeugung nach nicht schlechter (aber auch nicht besser) als die im Westen, einige denken halt nur etwas anders. Aber nach 40 Jahren Sozialismus ist das schließlich kein Wunder. Wer vierzig Jahre lang vorgeschrieben bekam, was er zu denken, zu tun und zu lassen hatte, dem kann man es auch nicht verübeln, wenn er die Schuld für seine eigene Misere grundsätzlich bei anderen sucht ("Unfähige Politiker" geben da einen prima Watschenmann ab!)
Und was den Sozialismus angeht: der ist theroretisch ja nun wirklich ganz toll, aber wie die Geschichte beweist, funktioniert er in der Praxis leider nicht. Wer den heute noch schönredet, der hat da irgendwas nicht richtig mitgekriegt.
Zurück zum Thema: in Bund und Ländern gibt es rund dreihundert aktive und rund fünfhundert pensionierte Minister, Ministerpräsidenten usw. Nun nehmen wir mal an, jeder bekäme pro Monat rund 10.000 Euro Gehalt oder Pension, dann wären das acht Millionen monatlich. Würde man diesen Leuten nun ihre Bezüge (wegen erwiesener Unfähigkeit oder was weiss ich) streichen, dann hätte jeder Bundesbürger im Monat einen ganzen Euro mehr in der Tasche. Und das soll die Lösung sein? Ich lach' mich weg!
Du mußt in dieser Sache auch mal an die Zukunft denken!
Einem Politiker steht eine gewisse Pensions-Höhe schon zu, wenn er nur eine Wahlperiode mitgemacht hat!
Nehmen wir an, Herr Y. Z. ist 36 Jahre alt und geht für vier Jahre ind den Landtag seiner Partei, dann hat er anschließend schon den Ansporuch auf seine Pension in Landeshöhe!
Was den Ost-Staat angeht, sprichst du zu allg.! Es gab mit Sicherhiet tausende, die heimlich West-Fernsehen und Radio empfangen haben! Und auch im osten gab es mit Sicherrheit "Wiederstandskämpfer"!
Das wäre ja fast so, als würde ich sagen, das jeder der auf nickles.de schreibt, zu dumm zum Autofahren ist! Was ja nicht stimmt (siehe Off Topic)!
>...in Bund und Ländern gibt es rund dreihundert aktive und rund fünfhundert pensionierte Minister, Ministerpräsidenten usw. Nun nehmen wir mal an, jeder bekäme pro Monat rund 10.000 Euro Gehalt oder Pension, dann wären das acht Millionen monatlich. Würde man diesen Leuten nun ihre Bezüge (wegen erwiesener Unfähigkeit oder was weiss ich) streichen, dann hätte jeder Bundesbürger im Monat einen ganzen Euro mehr in der Tasche. Und das soll die Lösung sein?
Ich muß mich schon sehr wundern. Willst oder kannst du das Problem nicht erkennen? Wobei ich mich, ehrlich gesagt, weigere zu glauben, dass du es nicht sehen kannst.
Es geht hier um Vorbildfunktion und Signalwirkung. Ich kann nicht Wasser predigen und selber Wein trinken. Erst recht nicht, wenn ich den Wein noch nichtmal selber bezahle. In Zeiten steigender Abgabenlast und Rentenbesteuerung, die eigentlich eher als Rentenkürzung zu verstehen ist, kann man sich als dafür verantwortliche Politker nicht selber üppig bedienen. Das sollte auch eine Frage des eigenen Anstandes sein.
>Ich lach' mich weg!
Was soll ich dazu sagen? Vielleicht darf ich deine Signatur zitieren? .........und tschüssss!!!!!!!!!!!!
Dazu, @camino, nur noch mal einige Gedanken:
In meinem Eingangsposting habe nicht ich mich über diese Bezüge erbost.
Nein, es war eine Organisation des so vehement verteidigten Staates, die dies getan hat. Und eine -sicher über Bild- Neveau stehende- Zeitung eben dieses Staates hat dies veröffentlicht.
Was mich ganz persönlich erbost, ist nicht die Höhe der Bezüge, sondern deren Steigerung. In Zeiten, wo diese Herrschaften, die sich diese Steigerung gönnen, alle anderen zur Sparsamkeit aufrufen.
Solches ist in meinen Augen mehr als nur eine Unverschämtheit!
Aber bitteschön, man möge doch einmal verschiedene Beiträge in diesem Thread analysieren.
In wessen Postings werden persönliche Angriffe laut? Das habe ich gelernt: Immer dann, wenn eine Diskussion nicht mehr der Wahrheitsfindung dient, sondern nur dem "Recht haben" ist sie sinnlos geworden. Und auch, wenn eine Beweisführung, gleich welcher Art mit persönlichen Angriffen gespickt wird.
Und, eine Kritik an einem Zustand oder einer Personengruppe als "Hetze" zu bezeichnen, das ist mir ebenfalls bekannt. Dies wurde in der DDR als §106 bezeichnet. Und da ich mich hier eines öffentlichen Mediums bediente, sogar im schweren Fall. (Mindeststrafe 5 Jahre Freiheitsentzug)
Auch recht seltsam, wenn der hier aufgetretene Ankläger sich nicht etwa mit den Autoren und Veröffentlichern des von mir eingescannten Berichtes auseinandersetzt, sondern mit einem, den dieser Bericht zum Nachdenken anregte!
Es gibt in der Vergangenheit und Gegenwart recht viele Beispiele, wo Menschen dem Personenkult huldigen, eine Kritik an den von ihnen verehrten Personen als Beleidigung ihrer selbst auffassen und mit aller Macht nicht etwa versuchen, den Grund der Kritik zu entkräften, sondern den Kritiker zu bekämpfen.
Und dann, um dem noch die Krone aufzusetzen, gleich noch die ganze Menschengruppe, der der Kritiker entstammt. In diesem Falle die Ostdeutschen.
Ich habe, Gottseidank, schon recht viele "Wessis" (ich bitte den Begriff nicht als negativ aufzufassen!) kennengelernt und zähle einige zu meinem Freundeskreis, die sich wohltuend von derlei "Edelmenschen" unterscheiden.
Jürgen Kirsten
>Es geht hier um Vorbildfunktion und Signalwirkung. Ich kann nicht Wasser predigen und selber Wein trinken. Erst recht nicht, wenn ich den Wein noch nichtmal selber bezahle. In Zeiten steigender Abgabenlast und Rentenbesteuerung, die eigentlich eher als Rentenkürzung zu verstehen ist, kann man sich als dafür verantwortliche Politker nicht selber üppig bedienen. Das sollte auch eine Frage des eigenen Anstandes sein.
@ camino, da hast Du vollkommen Recht, in diesem Punkt sind wir uns vermutlich alle einig.