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Interessante Geschäftspraktik von O2

Fetzen / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe neulich ein Angebot zur Vertragsverlängerung bei besagter Firma bekommen, inklusive diverser Vorschläge zu Handys und Preisen. Soweit nichts schlechtes.
Nur als ich dann wie mehrfach empfohlen (Überraschungsgeschenk), meinen Vertrag Online verlängern wollte musste ich feststellen, dass die Geräte bis zu 30€ mehr kosten sollten?! Daraufhin wurde mir dann telefonisch geraten doch das schriftliche Angebot warzunehmen. Wirklich, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen. Also muss ich entweder den Vertrag schriftlich verlängern und auf das Geschenk verzichten, oder das "Geschenk" selbst bezahlen, oder mehr telefonieren bis kurz vor dem Ablauf des Angebotes.
Was mich dabei nervt ist der fehlende Hinweis, dass die Online-Angebote vom Telefonierverhalten abhängig sind und dass im schriftlichen Angebot längst nicht alle zur Verfügung stehenden Geräte aufgeführt werden. Gut, die Online-Angebote könnten auch billiger sein, wenn ich mehr telefonieren würde, aber eine Kostenfalle bleibt es trotzdem, wenn es sich wie in meinem Falle verhält und man nicht genau nachsieht.
Für mich ist das jedenfalls Nepp, oder was meint ihr?

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Meine Freundin hatte dasselbe Problem, einen tollen Prospekt mit Angeboten zur Vertragsverlängerung und die Feststellung dass sowohl online als auch bei telefonischer Nachfrage alles teurer ist als im Prospekt angegeben. Bei ihr gab es aber nicht die Möglichkeit, das schriftlich anzunehmen, sondern nur den Verweis an die Hotline.
Daraufhin hat sie den Hotlinetypen vor die Wahl gestellt: Entweder das was im Prospekt steht, inklusive einem Bonus (sie ist seit 4 Jahren bei O2) oder tschüss und Meldung an die Gewerbeaufsicht...
Kurz danach hatte sie einen neuen Vertrag mit Handy zu den Konditionen des Prospektes und 50 € zusätzliches Gesprächsguthaben.