Hallo zusammen,
Diese sogenannten "Spezialisten" haben einer Freundin von uns ihr "nicht-funktionierendes" Laptop "repariert". (sie wollte niemandem zur Last fallen *seufz*). Also die Torfnasen haben 2000 installiert, ohne korr. Treiber etc. pp. halt schnell mal drübergenudelt *ächz*, nach einer Beschwerde ihrerseits das Ganze nochmal erfolglos probiert. Das alles noch mit extrem überheblichem Auftreten (der GANZEN Belegschaft) ihr gegenüber - wann bekommt ein pickliger Jüngling schon mal die Chance, sich einer attraktiven Frau gegenüber derart aufzuspielen? Naja, sie wollten satte 340 Euro kassieren (immerhin wurde das Teil ja "eingeschickt") und bevor sie das nicht bezahlt habe, bekäme sie ihr Laptop nicht zurück. Sie hat dann mit dem Hinweis auf Verbraucherschutz Internet-Portale *grins* immerhin noch die Hälfte herausgehandelt, weil sie ja ihren Rechner wieder haben wollte und ein gutes Stück weit natürlich auch verunsichert war. Das sind zwar immer noch 120 Euro, aber das hat sie als Lehrgeld akzeptiert, das nächste Mal bitte-bitte ihren Freundeskreis zu nutzen, zumindest so lange es sich nur ums Installieren oder kleine Tests handelt - ok, als sie ihr Laptop wieder bekommt, fällt ihr ein kleiner "Fleck" auf, der sich nun, einige Monate später, als Haarriss erwiesen hat! Er wurde zusehendes breiter und hat erst zu kleinen "Aussetzern" geführt, nun aber dem Laptop scheinbar den Rest gegeben (lässt sich kein Betriebssystem installieren, wir haben von Win irgendwas bis verschiedene Linux Distr. so ziemlich alles probiert, die Festplatte ist sicher hin, aber vermutlich auch mehr). Sie ist sich absolut sicher, das Teil nicht an die Wand geworfen zu haben oder so ;-) Naja, nun, was kann man da überhaupt machen (ausser hier der Welt mitzuteilen, wie grottenschlecht der PC_Spezialist in Augsburg ist)??? Ideen, Anregungen, etc.?
liebe Grüsse,
Steffi
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Vielen Dank für Eure Tipps und das grosse Echo bis dato - besagte Freundin kommt morgen samt Laptop vorbei und wir erarbeiten mal eine Strategie, was man überhaupt noch tun kann und da sind die Ideen und Anregungen hier sehr hilfreich. Für das Nerven wäre ich sehr, aber da ist sie nicht so der Typ zu ;-) Mit dem Beweisen des Haar-risses sehe ich allerdings ziemlich schwarz, sie hätte es mit ziemlicher Sicherheit sofort reklamieren sollen, auch wenn ihr das Ausmass da noch nicht klar sein konnte. Aber so steht doch Aussage gegen Aussage? Garantie hat das Teil übrigens nicht mehr (war bei dem "Reparaturfall" bereits einige Wochen abgelaufen, Pech eben), sie hatte das Laptop ja sogar dort gekauft (da ist oft erwähnter Media-Markt übrigens kulanter mit dem Umtausch/Reparatur nach kurz abgelaufener Garantie) und ihr Eigenverschulden lag mit Sicherheit darin, zuvor kein konkretes Angebot eingeholt zu haben und auch nicht, wie weiter oben, unter Vorbehalt und mit RA angenommen zu haben.
liebe Grüsse,
Steffi