Habe ich gesagt, dass es gut ist? Nein! Mein Vater höchstselbst ist mit 52 entlassen worden (die Treuhand hatte den Betrieb geplättet), er war noch fit, war dann 2 Jahre bei der "Umweltpflege", 3 weitere Jahre als "Hausmeister" in einem Kindergarten, zwischendurch immerwieder für ein paar Monate arbeitslos ... ich kann Dich schon verstehen, keine Frage.
Aber: die Zeit des "Meckerns", des "Laberns" usw. ist vorbei. Man sollte heutzutage und in dieser Situation alles menschenmögliche tun, zu helfen und zu verbessern, konstruktiv zu sein und nicht dumm rumzulabern (was die CDU/CSU/FDP Spitzen und natürlich auch viele aus der Regierung nunmal tun).
Ich werde jetzt nicht über "sozial" und "demokratisch" diskutieren, da es hier ebensoviele Meinungen wie falsche Vorstellungen gibt. Fakt ist jedoch eins: entweder man tut etwas gegen Lobbies und Korruption und für das Sozialsystem als solches (in seiner ursprünglichen Bedeutung natürlich) oder die Beitragssätze von KV und RV, die gesamten LNK usw. schießen gen Himmel und da können Guido, Angela und Roland so inhaltslos weiterlabern und Neuwahlen fordern wie sie wollen, die ändern nichts dran, denn sie haben nicht mal ansatzweise rationelle Vorschläge (welche auch ruhig mal unpopulär sein dürfen).
Das einzige, was dt. Politiker nach dem 2. WK wirklich gut gelernt haben, ist wie man ein Volk dumm hält, weiterhin schön blendet und die ureigenste Faulheit ausnützt.