@garftermy
Tja wieder mal ein Hobbyjurist.
Deine Beurteilung ist Unsinn , übrigends widersprichst Du Dir bereits im ersten Satz:
" ein kaufvertrag kommt nicht durch die bestellung allein zustande, das rücktrittsrecht vom vertrag beginnt mit der lieferung und dem erhalt der vereinbarten leistung."
Also zuerst gibt es keinen Vetrag und dann hat man davon ein Rücktrittsrecht?
In der juristischen Realität stellt die Bestellung eine sog."Antragsannahme" dar und damit wird ein Vertrag geschlossen.
Wenn über einen Fixtermin nichts vereinbart wurde, gerät der Lieferant erst in Verzug, wenn eine Nachfrist mit Fixtermin gesetzt wird und diese dann ergebnislos verstreicht.
Fixtermin bedeutet z.B. "02.02.2003" und nicht "eine Woche".
Das Recht auf Rücksendung der Ware hat nichts mit der Pficht zur Abnahme der Ware zu tun, man kann also im Versandhandel auch in "Abnahmeverzug" geraten.So kurios es klingt, man muß die Ware erst annehmen, bevor man Sie zurückschicken kann.
Soweit die Theorie.
In der Praxis wird das ganz anders geregelt, und zwar mit einem Schreiben an den Lieferanten in dem steht, daß er sich sein Zeug an die Birne kleben kann.Zumal bei kleinen Werten reicht das. Bei größeren muß eben die Nachfrist her.
Wobei ich natürlich weiß, das auch dieser Hersteller eine Kooperation mit der Telekom und Conrad eingegangen ist mit dem Ziel Heinz Malcher zu ärgern -- oder Ihm Schreibstoff zu liefern :-)
MfG
mlh
MLH
