Hallo,
also jetzt ärgerts mich doch, dass ich Anfang Dezember den Tarifwechsel von einem normalen T-Online-Tarif auf die DSL-Flat beantragt habe und diese Brüder es bis heute nicht geschafft haben, den Tarif umzustellen.
In Zeiten, in denen solche Einstellungen völlig automatisch vorgenommen werden, finde ich es eine unmögliche Frechheit, für eine simple Einstellung an deren Abrechnungsprogramm fast einen ganzen Monat Zeit zu beanspruchen!
Wir mir von der Teledumm mitgeteilt wurde, geschehen diese Tarifwechsel völlig automatisch. Warum dauert das dann solange?
Dies ist nicht der Erste Zwischenfall dieser Art mit der Teledumm, für jeden Scheiß muß man ein gutes Dutzend mal nachfragen, bis die es so machen, wie man es will.
Die haben heute noch genauso die "Mützen" auf, wie damals in der TV-Sendung, wo die Teledumm öfters unter Kritik war. ZURECHT!!!
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Lieber Curly,
Deine Beiträge sind i. A. seriös und durchaus sehr sachkundig.
Aber Deine abgehobene Haltung hier kann ich trotz Weihnachten
nicht unterstützen.
Richtig ist, dass viele gute Erfahrungen mit der Telekomm und
T-Online gemacht haben, viele aber auch nicht. In jedem Unter-
nehmen geschehen Fehler, da dort Menschen arbeiten. Damit muss
man leben. Aber viele, die scheinbar oder tatsächlich gute
Erfahrungen gemacht haben kennen vielleicht nichts anderes.
Richtig ist sicher, dass sich z.B. auf diesen Brettern eher die
Kritiker zu Wort melden als die (evtl. in der Mehrzahl befindlichen)
Befürworter. Dennoch sollten die nicht gerade wenigen Kritiker
zu Denken geben. Solange auf hinreichend qualifizierte Fragen nur
ausweichende bzw. unqualifizierte oder gar keine Antworten gegeben
werden, darf man es denen, die solche Erfahrung machen, nicht Übel
nehmen, wenn sie sich zu Wort melden. Selbst dann, wenn es - zugegeben - etliche leidige Trittbrettfahrer gibt.
Auch ein großes Unternehmen sollte vernünftigerweise jene Kritiken
beachten. Man sollte eben auch lernen, mit kritischen Stimmen umzugehen. Denn langfristig kann die sicher nicht schlafende
Konkurrenz zu einer ernsthaften Konkurrenz werden. Dafür kann
langfristig der Markt sorgen.
"Auch wir ändern nichts!" Das ist für mich nicht verstehbare
Resignation. Vor ca. 40 Jahren bemerkte in einer Photozeitschrift
(Fotomagazin) der Kolummnist Alexander Borell - alias Nörgelmann -
in Bezug auf einen Monopolisten (Kodak): Wenn eine Maus einem
Elephanten ans Bein pinkelt, dann merkt er es nicht. Wenn aber viele
Mäuse über viele Jahre ihm als Bein pinkeln, dann bekommt er langsam
Gehbeschwerden.
Kodak ist zwar weiterhin ein Großer, aber es gibt sehr lebendige
Konkurrenz!
In diesem Sinne wünsche ich noch viel konstruktive Kritik an
Monopolisten. Ich habe die Hoffnung auf Veränderung noch nicht
aufgegeben. Und vielleicht passt das auch zu Weihnachten.
Wolfgang