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Spaß mit Fujitsu-Siemens

AH966 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Unsere Firma hat 1999 einige Siemens-PCs gekauft (18 an der Zahl), und die mit Garantieerweiterung auf drei Jahre ausgestattet.

Jetzt geht, 2 Monate vor Ablauf der Garantiezeit, an 4 Geräten ein kleines Plastikteil kaputt, das den Ein-/Austaster im Gehäuse hält.
Ein Anruf bei unserem Systemhaus ergab: "Können wir nicht bestellen, da kommen wir nicht dran."
Also rufen wir bei der Siemens-Hotline an.
Diese zeigt sich zunächst kompetent, nimmt den Fall auf und einige Tage später kommt auch tatsächlich was: Leider 4 komplette Frontblenden für die PCs; das fehlerhafte Teil ist allerdings nicht dabei.
Also hab ich das Teil mit \'ner Digicam fotografiert und dann als jpg mitgeschickt. Aber nichts tut sich.
Dann geht das Drama los: Unzählige Anrufe bei Siemens, Rücksendung der Frontblenden, warten auf das Ersatzteil...
Rückfragen ergeben, daß die Anfrage nach den Teilen wohl vergessen wurde, bzw. der entspr. Sachbearbeiter krank ist.

Erneute Anrufe bei der Hotline ergeben: Das Teil gehört zum E-/A-Taster (wow!!), hat auch eine Teile-Nr, nur: Die Garantiezeit ist mittlerweile abgelaufen, jetzt will der Servicepartner aber Geld dafür sehen. Die Teile (sind noch nicht im Haus) kosten mit Sicherheit nur ein paar Cent (wobei, bei Siemens weiß man ja nie), aber hier geht\'s um\'s Prinzip.
Welches mittelständische Unternehmen könnte sich Ausfälle von 4 PCs über längere Zeit leisten?
(Wir haben uns in der Zwischenzeit eine Lösung gebastelt, müssen dafür aber die Frontblende weglassen...)

Es ist einfach nur ne Panne...
Siemens-Rechner werden uns mit Sicherheit nicht mehr ins Haus kommen, mit genau der Lieferung hatten wir schon öfters mit der GraKa Probleme. Die wurde zwar ausgetauscht, aber der PC konnte auch mind. 3 Tage nicht benutzt werden.

Würd mich mal interessieren, ob Dell, HP bzw. Compaq genauso beschissen sind...

Spaß mit Fujitsu-Siemens Olaf19
Pumbo AH966 „Spaß mit Fujitsu-Siemens“
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Schlechte Erfahrungen haben wir mit DELL gemacht. Die Kisten sind zu teuer für das, was sie bieten. Zudem sind die alten Rechner, die wir noch als "Schreibmaschinen" einsetzen, mit einem speziellen, nicht normkonformen RAM bestückt, so dass Standardmodue zwar mechanisch passen, aber nicht genutzt werden können. Erübrigt sich natürlicgh die Frage, was die Spezialmodule kosten.
Wir wickeln die Anschaffung neuer Rechner mit individuellen Aufbauten über lokale Händler ab und fahren sehr gut damit.