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28 Jahre CD (geschlossen)

Amenophis IV / 91 Antworten / Flachansicht Nickles

..noch keine 30 Jahre her, daß beschreibbare ("brennbare") CDs auf den Markt gekommen sind.

"Wie lange halten denn die" war die viel gestellte Frage. Welcher Farbstoff ist besser, soll man goldene oder silberne kaufen etc.

Ich kann die Fragen jetzt alle beantworten, denn vor ein paar Tagen habe ich meinen gesamten CD-Schatz zum Elektromüll gebracht, aber vorher noch einmal geschaut, wie sie funktionieren: sie gehen alle. James Bond schießt auf Dr. No, egal, ob "sunstar" , "silver circle" "intenso" oder "Kodak archiv" (die waren besonders teuer) drauf steht.

Und jetzt, wo man 80 Stück für 5.-kriegt, braucht man das Zeugs nicht mehr.

Aber was war eine schöne Zeit, ein schönes Spiel: "brenne ich mit 4X oder 16 oder noch schneller - die Computerei war damals vor allem Selbstzweck: Was geht, wo sind die Grenzen, das wollte man ausprobieren. Kauft man 650 MB CDs oder 700MB, wo sind die Grenzen des Systems. Lohnen sich wiederbeschreibbare - es ging ja so viel mehr drauf als auf Disketten. Oder setzt man gleich auf MO-Systeme. 

Das alles liegt noch in Schachteln herum, aber jetzt ist erst mal endlich ein Berg von Spielfilmen auf der Deponie gelandet. Erst bewundern dann entsorgen - der Kreislauf der Dinge.

Muh.

Glück im Spiel, ... :- mawe2
Amenophis IV mawe2 „Wie prüft man das? Also wie prüft man, dass alle Dateien auf einer mittelgroßen Platte z.B. 1 TB vollkommen fehlerfrei ...“
Optionen

Letzteres hab ich schon gesagt: fall back-option. Jeder hat da eben seine Eigenarten. Generell hofft man von allen Backups, sie nie zu brauchen. 

Mein Ergebnis jedenfalls, und das hat mich schon interessiert, wie stimmen Theorie und Praxis überein?

Also: Die Platte ist nach 6 Jahren einwandfrei gestartet und das Paßwort für den damaligen Startbildschirm wußte ich auch noch.

Samsung Magician weist keine Plattenfehler auf. 

"Also wie prüft man, dass alle Dateien auf einer mittelgroßen Platte (z.B. 1 TB) vollkommen fehlerfrei sind?"

Das weiß kein Mensch, aber: Wenn eine Startplatte mit allem, was dazugehört, allen Verknüpfungen etc. startet, dann ist offenkundig das allermeiste ok. Denn mit auch nur einer kaputteN .dll startet garnichts.

Aber die Idee, unabhängig von alledem die SSDs einmal im Jahr aus dem Schrank zu nehmen und anzuschließen, ist jedenfalls ein positives Ergebnis des heutigen Tages. 

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