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28 Jahre CD

Amenophis IV / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

..noch keine 30 Jahre her, daß beschreibbare ("brennbare") CDs auf den Markt gekommen sind.

"Wie lange halten denn die" war die viel gestellte Frage. Welcher Farbstoff ist besser, soll man goldene oder silberne kaufen etc.

Ich kann die Fragen jetzt alle beantworten, denn vor ein paar Tagen habe ich meinen gesamten CD-Schatz zum Elektromüll gebracht, aber vorher noch einmal geschaut, wie sie funktionieren: sie gehen alle. James Bond schießt auf Dr. No, egal, ob "sunstar" , "silver circle" "intenso" oder "Kodak archiv" (die waren besonders teuer) drauf steht.

Und jetzt, wo man 80 Stück für 5.-kriegt, braucht man das Zeugs nicht mehr.

Aber was war eine schöne Zeit, ein schönes Spiel: "brenne ich mit 4X oder 16 oder noch schneller - die Computerei war damals vor allem Selbstzweck: Was geht, wo sind die Grenzen, das wollte man ausprobieren. Kauft man 650 MB CDs oder 700MB, wo sind die Grenzen des Systems. Lohnen sich wiederbeschreibbare - es ging ja so viel mehr drauf als auf Disketten. Oder setzt man gleich auf MO-Systeme. 

Das alles liegt noch in Schachteln herum, aber jetzt ist erst mal endlich ein Berg von Spielfilmen auf der Deponie gelandet. Erst bewundern dann entsorgen - der Kreislauf der Dinge.

Muh.

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sea Olaf19 „Mit selbstgebrannten Audio-CDs hatte ich oft Probleme, vor allem bei billligen Rohlingen, aber auch renommierte Fabrikate ...“
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Ich habe bis heute nie Probleme, obwohl viele CD's mind. 20 Jahre alt sind.

Meine Vorgehensweise:

1. Immer nur Markenware gekauft. Sowohl bei den Brennern als auch bei den Rohlingen.

2. Stets "nur" mit halber Geschwindigkeit gebrannt.

3. Den Rohling nicht ausgereizt sondern ca. 10% nicht befüllt.

4. Die gebrannten Dinger mit spez. Filzstiften für CD's beschriftet. Diese Stifte kosten wenig.

5. Nach Gebrauch die CD sofort in der Schutzhülle versorgt und im schattigen Kasten deponiert.

6. Um meine Lieblingsmusik im Auto zu hören, hatte ich stets Kopien dafür angefertig, weil es da im Sommer schon mal 50-60 Grad heiss werden kann. Heute benutze ich dafür einen USB-Stick. Natürlich auch eine Kopie, falls der aus irgendwelchen Gründen Schaden nehmen würde.

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