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28 Jahre CD

Amenophis IV / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

..noch keine 30 Jahre her, daß beschreibbare ("brennbare") CDs auf den Markt gekommen sind.

"Wie lange halten denn die" war die viel gestellte Frage. Welcher Farbstoff ist besser, soll man goldene oder silberne kaufen etc.

Ich kann die Fragen jetzt alle beantworten, denn vor ein paar Tagen habe ich meinen gesamten CD-Schatz zum Elektromüll gebracht, aber vorher noch einmal geschaut, wie sie funktionieren: sie gehen alle. James Bond schießt auf Dr. No, egal, ob "sunstar" , "silver circle" "intenso" oder "Kodak archiv" (die waren besonders teuer) drauf steht.

Und jetzt, wo man 80 Stück für 5.-kriegt, braucht man das Zeugs nicht mehr.

Aber was war eine schöne Zeit, ein schönes Spiel: "brenne ich mit 4X oder 16 oder noch schneller - die Computerei war damals vor allem Selbstzweck: Was geht, wo sind die Grenzen, das wollte man ausprobieren. Kauft man 650 MB CDs oder 700MB, wo sind die Grenzen des Systems. Lohnen sich wiederbeschreibbare - es ging ja so viel mehr drauf als auf Disketten. Oder setzt man gleich auf MO-Systeme. 

Das alles liegt noch in Schachteln herum, aber jetzt ist erst mal endlich ein Berg von Spielfilmen auf der Deponie gelandet. Erst bewundern dann entsorgen - der Kreislauf der Dinge.

Muh.

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Olaf19 hatterchen1 „Ja, mein erster 2fach Brenner kostete 999,-DM, werde ich nie vergessen. Für das Geld hätte ich besser Urlaub gemacht. Es ...“
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Hatte ich auch, einen Yamaha CD-R 2600 mit 2-fach brennen und 6-fach lesen, 700 DM. Der arbeitete leider zunehmend unzuverlässig, hat viel Ausschuss produziert. Paar Jahre später Yamaha CD-R 400T, 4-fach brennen und AFAIR 24-fach lesen. Der war deutlich besser.

In meinem einzigen Windows-PC ab Mitte 2002 hatte ich einen Plextor, witzigerweise kann ich mich da nicht mehr an die Daten erinnern. War deutlich schneller, aber aus Sicherheitsgründen habe ich immer nur mit 8-facher Geschwindigkeit gebrannt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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