Vergiss den Begriff "Spiegeln"!
Der Begriff ist sozusagen "verbrannt", weil er viel zu oft in viel zu vielen unterschiedlichen Bedeutungen benutzt wird.
Deine Systempartitionen (Bootsektor + Windows + installierte Anwendungen) sicherst Du (z.B. mit Acronis) in einer sog. "Imagedatei" auf einem separaten Datenträger.
Sollte auf einer dieser Partitionen ein Schaden eintreten (z.B. durch ein missratenes Windows-Update oder durch einen Malwarebefall, den Du selbst bemerkt hast), spielst Du dieses Image zurück und hast wieder den funktionierenden Zustand vor dem Crash.
Wie oft Du dieses Image erneuern musst, hängt davon ab, wie oft sich an Deinen Systempartitionen etwas Maßgebliches ändert. Wer täglich neue Software installiert und ständig an seinem System "rumschraubt", muss öfter "imagen" als jemand, dessen System längere Zeit unverändert bleibt.
Außerdem solltest Du Dir einen sinnvollen Plan machen, wie Du Deine Nutzdaten (falls Du sowas hast) sicherst. Dieses Verfahren sollte aber völlig unabhängig von der Systemsicherung sein.
Meine Nutzdaten sichere ich täglich auf verschiedenen Sicherungsmedien. Mein (Haupt-)System sichere ich maximal einmal im Quartal.