Die Entwicklung von web und Internet habe ich natürlich über die Jahre interessiert verfolgt.
Dabei war ich selbst privat nicht so viel im Netz unterwegs, und auch beruflich ging es meist um Datenverarbeitung und -auswertung und im Online-Bereich mehr um Datenübermittlung und Nachrichten von und zu den Kunden. Da hatten Cookies nur klar abgegrenzte Funktionen.
Natürlich weiß ich genug ohne Profi zu sein. Und bin auch im Rahmen des Nötigen über die Gesetzeslage informiert.
Und das mit den web-Seiten aufrufen ist doch oft genug nötig.
Jetzt grade brauchte ich ein Tool zum Beseitigen von Doubletten aus recht großen eMail-Ordnern. Hat gut geklappt, und das Add-on ist deaktiviert - bis ich es dann bald entfernen kann.
Grundsätzlich jemandem zu vertrauen ist im Internet wirklich nicht einfach.
Auch wenn ich von NGOs und anderen Quellen Informationen brauche ist ja nicht klar, dass die Seiten jederzeit sicher sind.
Aber Paranoia würde ich bei mir dazu nicht sagen, eher Erfahrung.
Habe ich von klein auf, ich erinnere mich noch sehr bildhaft, wie die Polizei im Haus war, als mein Vater verhaftet war.
Und jetzt habe ich dazu Stasi-Akten und kann genau nachverfolgen, wie der Fall von der Idee bis zur Verhaftung und dem Prozess durchgeplant wurde. Mein Vater war Pfarrer in einem Dorf und hatte einen beliebten Jugendkreis, der der FDJ die Chancen nahm.
Was in der DDR in den 70ern und 80ern mit Leuten anderer Meinung als der gewünschten kenne ich auch, war selbst nie betroffen.
Das alles natürlich noch ohne Internet, und Rechner gab es auch noch nicht so wie heute.
Jetzt stört mich am ehesten, dass doch eine Bespitzelung über das Internet möglich ist. Auch wenn das wieder zwei Seiten hat - eine störende und eine, wo es doch auch mir nutzt.
Das war ein Exkurs zu überflüssigen(?) Ängsten ohne Internet.
Also weiter - mit oder ohne Addons und Cookies für das Internet!
Anne