Jetzt erst? Da haben wir schon vor vielen Jahren drauf geachtet.
Ja klar. Aber juristisch gesehen hat diese Unterscheidung erst in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.
Und was die Zwecke und Ziele der Datensammelei angeht, kann ja was dazu gekommen sein.
Es gibt - im Gegensatz zur Frühzeit des Web - inzwischen klare gesetzliche Regelungen dazu. (Genau deswegen sehen wir ja bei allen möglichen Seiten, die technisch nicht notwendige Cookies setzen wollen, jetzt diese Cookie-Consent-Banner/Pop-Ups, um die es hier geht.)
Nichts Geheimdienst - ganz offen um zu profitieren.
Den Geheimdienst hast Du ins Spiel gebracht.
(Dass es bei diesem Thema kaum um die Zugriffsmöglichkeiten irgendwelcher Geheimdienste geht, dürfte doch sowieso jedem klar sein.)
Ein Cookie KANN von einem Dritten ausgelesen werden. Aber die Seite dieses "Dritten" musst Du dann auch persönlich aufrufen.
Warum sollte man eine Seite nutzen, der man grundsätzlich nicht vertraut?
Im Gegensatz zu Cookies, die nicht selbständig irgendwelche Daten irgendwohin senden, machen Add-Ons so etwas durchaus.
Das muss man sich einfach nur bewusst machen, wenn man schon ein ängstliches Gemüt hat.
Letztendlich muss jeder das Maß seiner Paranoia selber steuern.
Ich bleibe deshalb auch bei meinem Satz
Man kann sich das Leben auch selbst schwerer machen als nötig!