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Wahre Worte....

hjb / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach dem vorigen Thread mit dem Titel "Ohne Worte" hier mal ein paar wahre Worte:

Ich zitiere mal von hier: https://www.tichyseinblick.de/podcast/te-wecker-am-06-august-2022/ :

Die von Berlin und Brüssel forcierte „Energiewende“ war von Anfang an ein infantiles Projekt. Jetzt, wo uns die Realität einholt, können wir doch nicht andere Staaten darum bitten, uns aus der Grube zu helfen, die wir uns selbst gegraben haben und in die wir freiwillig hineingesprungen sind. Manche Entscheidungsträger glauben gar noch allen Ernstes an eine Reaktivierung „normaler“ Beziehungen mit Wladimir Putin. Sie verhalten sich wie Kinder, die weiterhin an den Weihnachtsmann glauben.

Das sagt sagt Roland Tichy im Gespräch mit dem Berlin-Korrespondenten des Polnischen Rundfunks Wojciech Osiński.

Hat ja schon Gerüchte gegeben, dass die sogenannten "Südländer" es ablehnen, bei Gasknappheit in Deutschland aus lauter Solidarität Gas nach "hier" abzugeben. Verstehen würde ich das - schon allein deshalb, weil sich die deutschen Polit-Clowns sogar "im Angesicht der Krise", die sie zu verantworten haben, standhaft weigern, die vorhandenen Atomkraftwerke zumindest weiterlaufen zu lassen, von Reaktivierung der noch intakten Meiler, bei denen der Rückbau noch nicht begonnen hat, ganz zu schweigen....

Und Förderung von Erdgas mithilfe der Fracking-Technologie kommt ja mal schon gar nicht in Frage - man kauft lieber teuer das "Fracking-Gas" von "Uncle Sam", welches zusätzlich noch zur dreckigen Fördermethode auch noch per Schiff nach Europa/Deutschland gebracht werden muss, was also insgesamt eine doppelte Belastung der Umwelt bedeutet. Und die Amis lachen sich über so etwas kaputt und reiben sich die Hände - was man bei so viel Dummheit auf der deutschen/europäischen Seite vollkommen verstehen kann!

Womit haben wir solche Politiknulpen nur verdient?

Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
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Andreas42 hjb „Darum geht es doch gar nicht! Es geht darum, dass man in DE durchaus bereit ist, Fracking-Gas aus den USA zu importieren - ...“
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Während der Befüllung und auch im Verlauf der Verschiffung vergast ein geringer Teil des flüssigen Methans, täglich etwa 0,2 Prozent.

Das Problem ist "größer". Wir wissen ja alle, dass Leitungen nie komplett dicht sind. Also wird auch bei jeder Gaspipeline oder Zuleitung ein Verlust auftreten. Das ist tatsächlich bereits bemerkt worden.

https://www.deutschlandfunk.de/methanverluste-lecks-in-der-oel-und-gasindustrie-100.html

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Methan-Leckagen-im-Klima-Labor-Wenn-deutsche-Pipelines-Erdgas-verlieren-article23277442.html

Das sind Berichte über Methan. Das gilt aber natürlich für jede Art von Gas oder Flüssigkeit. Es gibt da dann immer den Scherz, dass man in der Lebensmittelindustrie gerne biologisch abbaubare Öle in der Hydraulik einsetzt, die süß schmecken.

Natürlich gibt es auch technische Überwachungsmöglichkeiten.

https://cmp.krohne.com/pipeline-management-de/leckueberwachung/

https://www.crowcon.com/de/blog/identifying-leaks-from-natural-gas-pipelines-at-a-safe-distance/

Off-topic aber interessant: Die Lösung von Krone ist hier interessant, weil die einen "digitalen Zwilling" in ihrer Funktionsübersicht haben - ohne ihn so zu nennen ("virtuelle Pipeline"). Das ist eine der neuen digitalen Säue, die gerade virtuell durch die Technikwelt getrieben werden. Hier passt es und verdeutlicht, dass da eigentlich nicht viel dahintersteckt: ein Modell zum Vergleich mit echten Messdaten.

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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