wenn es ein Nullsummenspiel wird.
Na ja, so als Midijob mit momentan 9,82 plus Nachtzuschlag plus Kilometergeld kommt der gute Mann ja immerhin auf monatlich etwa 1200 Euro netto - und da er Volllrentner ist, halten sich die Abzüge in Grenzen. Und wenn ab Juli der MIndestlohn auf 10,45 und ab Oktober dann auf 12 Euro steigt, dann ist das gar nicht mal so wenig. Von einem "Nullsummenspiel" kann man da irgendwie nicht reden, irgendwie lohnt sich das schon doch noch.
Aber trotzdem ist es blöde, dass er nun gegenüber dem, was noch vor einem Jahr an Spritkosten hatte, mehr als das Doppelte berappen muss. Irgendwie sind diese "Spritkosten" ja eigentlich "Betriebskosten" dafür, dass er der Firma das Auto mehr oder weniger zur Verfügung stellt. Und mehr zahlen wollen die (also die Zeitung) anscheinend auch nicht - vielleicht können die das auch gar nicht. Bei denen sind die Kosten ja auch explodiert - alleine durch die momentane Papierknappheit und die damit einhergehenden Beschaffungspreise. Die Zeitungen werden immer dünner und an den Wochenendbeilagen wird mittlerweile auch schon gespart, da wird gar nichts mehr "extra" gedruckt. Und in Anbetracht der Tatsache, dass der Mindestlohn, wie schon gesagt, ab Oktober auf 12 Euro steigen soll, flattert denen bestimmt auch schon die Buchse.
Ist alles nicht so einfach heutzutage....