Aber so viele Jahre über das so ungeliebte Windows zu klagen, es aber dann doch immer weiter zu nutzen, scheint mir nicht weniger unangenehm zu sein.
Das Blöde ist, dass ich dadurch, dass ich eine Corona-Infektion hinter mir habe, auch noch unter den Spätfolgen leide. Unter anderem haut das unglaublich auf die Konzentrationsfähigkeit und leider auch auf das kognitive Erfassen (jetzt mal abgesehen von den organischen Problemen), wenn man etwas neues lernen will/muß. Und das ist schon ein gewaltiges Hindernis.
Wer das nicht selbst durchlitten hat und darunter leidet, kann sich davon kein Bild machen und wird es auch in der Tragweite nicht verstehen. Teilweise hat das sogar Züge von Demenz. - Ich erlebe immer wieder mal Wortfindungsprobleme.
Eine Blutuntersuchung hat nämlich ergeben, dass das, was ich vor mehr als 2 Jahren als Grippe diagnostiziert bekam, eine frühe Corona-Infektion war. Es wurden entsprechende Antikörper gefunden. - Blöderweise macht das aber nicht immun, da der Erreger mittlerweile zigmal mutierte.
Das ist alles noch viel unangenehmer, als der Umgang mit dem ungeliebten Windows, dass ich in 98erSE-Version und als Win7 schätzte und mochte. - Selbst XP war für mich in Ordnung, obwohl längst nicht so wie Win7.