Es war viel schlimmer. 2001 stellte Microsoft die Entwicklung des IE praktisch ein, entließ fast alle daran beteiligten Mitarbeiter und kümmerte sich nur noch um Sicherheitslücken.
Das war der Boden, auf dem Mozilla seinen Browser etablieren und letztlich mit dem Firefox zur echten Konkurrenz ausbauen konnte. Popup und Co. trieben die genervten IE-Nutzer massenhaft zum Firefox, außer Opera konnte keiner besser mit diesen agressiven Werbemethoden umgehen.
Microsoft steckte da schon in der tiefsten Entwicklerkrise, weil Longhorn, wie Windows Vista/7 hieß, nicht fertig wurde. War finanziell aber egal, weil es keine echte Konkurrenz zu Windows XP gab.
Seit dieser Zeit läuft Microsoft nicht nur in der Browserentwicklung nur hinterher und macht nach, was bei der Konkurrenz längst Standard ist. Inzwischen sind es aber nicht mehr die Leute von Mozilla, die Microsoft das Leben schwer machen, sondern das für Microsoft viel gefährlichere Google.
Schade finde ich, dass die Masse so wenig Gehirn hat und weiter diesen Monopolisten auf den Leim geht, deren Geschäftsmodell die Totalüberwachung der Nutzer voraussetzt...