Viren, Spyware, Datenschutz 11.250 Themen, 94.777 Beiträge

Möglicher Abzockversuch über EVN. Erbitte Hilfe

Alibaba / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Heute kam die Rechnung meines Providers. Darin enthalten Kosten von 14,98  für Nutzung eines 0900-Dienstes einer IN-telegence GmbH aus Köln für "Internet-Bezahlung, Art.Nr 50013", einmal 1sec und 1x20sec, beides am 17.10. über Festnetz.

Erstmal habe ich keinen blassen Schimmer für was und wen. Beim Googeln findet sich unter dieser IN-telegence, dass es ein Eintreiberdienst für 0900er Dienste und so ist. Ausserdem stösst man gleich auf die Warnsignale wie "Verbraucherschutz", "Abzocke", usw.

Der 17.10. war ein Donnerstag. Ich war wohl wie meist zuhause, lag aber zu dieser Zeit mit Grippe meist im Bett. Und was ich mit 1 Sekunde und 20 Sekunden unternommen haben soll, machts mir noch rätselhafter. Andere Mitbewohner gibt's nicht, und 0900er Nummern rufe ich prinzipiell nicht an. Dennoch sind diese beiden Anrufe lt. meiner Fritzbox von mir (????) getätigt worden.

Leider sind die Hinweise zu dieser Firma auf Google schon uralt (2009-11). Kann mir da jemand raten? Danke!

Alibaba

Win11 pro 64, Ryzen 5 5600G, Gigabyte B550 X V2, DDR4 16GB RAM, SSD Crucial 500 GB, MSI Geforce GTX 1050 2GT OC und 2xSATA3-HD + 1xeSATA-HD mit insges. 7,5 TB, NT Cooler Master Silent Pro Gold 1000W, Monitor Samsung Syncmaster 24"
bei Antwort benachrichtigen
hddiesel Alibaba „Da haben sich die Investitionen ja erfreulicherweise amortisiert. Du hast wohl auch das Glück, noch im Erwerbsleben zu ...“
Optionen

Hallo Alibab,

Du hast wohl auch das Glück, noch im Erwerbsleben zu stehen.

Seit 2015, habe ich das Glück in Rente zu sein.
Aus Sicht meiner Gesundheit, war es die richtige Entscheidung von mir.

Die besagte nachfolge Firma, gibt es inzwischen nicht mehr, machte aber erst noch den Umbau für die jetzt noch bestehende Firma und dreimal darfst du raten, wer in der Geschäftsleitung sitzt und keine ehemaligen Mitarbeiter der alten Firma übernommen, oder eingestellt hat und sich den Spaß erlaubte, alle Bewerber der alten Firma erst an einem gemeinsamen Termin kommen zu lassen, um Sie wieder nach Hause zu schicken.

Bei dem alten Firmeninhaber, bei dem ich 1977 angefangen hatte, haben die Arbeiter keinen Mindestlohn gehabt, das Gegenteil war der Fall, übertarifliche Bezahlung, am Umsatz der ausgelieferten Ware und den kassierten Beträgen beim Kunde beteiligt.

Am Ende sicherten diese Jahre, einen hohen Anteil meiner Rente.

Nach Übergabe an eine große Firma, ging es nur noch Bergab, die Mitarbeiter und Kunden waren nur noch eine Nummer, welche man brauchte, um Geld zu verdienen, deshalb auch meine mehrjährige Klage, vor dem Arbeitsgericht Karlsruhe und dem Landesarbeitsgericht Mannheim, obwohl der Richter schon in der ersten Verhandlung die Firmenleitung aufklärte, dass mir der eingeklagte Betrag zu 100% zustehe, spielte die Firma mit meiner Einwilligung 5 Jahre auf Zeit, aber da hatten sie den falschen Mitarbeiter ausgesucht, der Richter schlug nach den ersten Verhandlungstagen vor, das Verfahren abzutrennen, um vom Landesarbeitsgericht Mannheim ein Urteil fällen zu lassen, da sich der eingeklagte Betrag noch in Grenzen hält, so wie das Landesarbeitsgericht Mannheim entscheidet, wird er das Verfahren abschließen.
Ich willigte unter der Bedingung ein, dass alle Verjährungsfristen ab dem heutigen Tag, bis zum Endurteil eingefroren werden und ich vor der letzten Verhandlung, meine gesamte Forderung, an das Arbeitsgericht Karlsruhe übergeben kann.

Die Firma und der Richter willigten nach einigem hin und her ein und das Verfahren wurde abgetrennt und zur Entscheidung an das Landesarbeitsgericht Mannheim übergeben.

Der Richter vom Arbeitsgericht Karlsruhe, entschuldigte sich nach dem Urteil des Landesarbeitsgericht Mannheim bei mir, er habe bei einen Forderung von mir, einen Fehler beim Schreiben an das Landesarbeitsgericht Mannheim gemacht und es erst festgestellt, als das Schreiben schon beim Landesarbeitsgericht Mannheim war, sonst hätte ich zu 100% Recht bekommen.
Er meinte, das Landesarbeitsgericht Mannheim schloss sich leider seiner Entscheidung zu 100 % an, obwohl mir der volle Betrag, laut Arbeitsrecht zugestanden hätte.
Ich nahm seine Entschuldigung an und meinte zu ihm, ob ich jetzt den vollen Betrag erhalte, oder 5 DM weniger, jeder macht einmal ein Fehler, das ist kein Problem für mich, hätte jedem passieren können.

Aber Pustekuchen, die Firma wollte weiter auf Zeit spielen, der Richter meinte zu mir und meinem Anwalt, ob wir einverstanden sind, bei der nächsten Verhandlung das endgültige Urteil zu fällen, ich erklärte meinem Rechtsanwalt(Cusin), wenn die Firma weiter auf Zeit spielen möchte, dann kann sie das von mir aus tun, so viel werde ich wohl nie mehr verdienen, wenn ich die Nachzahlung plus Zinsen rechne.

Der Richter hatte mit seiner lange Erfahrung, schon vom ersten Verhandlungstag an den vollen Durchklick und meinte zu mir, ich solle ihm mitteilen, wenn ich ein Endurteil wollte, jedoch selbst diesen Wink mit dem Zaunpfahl, hat die Nachfolgefirma nicht verstanden.
Nach 5 Jahren kam dann die große Rechnung für die Firma, incl. der Zahlungsfrist und Belehrung, falls das Geld bis zur Zahlungsfrist nicht auf meinem Konto gutgeschrieben wurde, fallen zu den üblichen Zinsen, noch hohe Verzugszinsen an, leider hat dies die Firma sofort Verstanden.

Das hilf dir jetzt nicht weiter, aber machmal ist es Gut, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen und gegen den Strom zu schwimmen.

Windows 10 Pro 64-Bit, 22H2: MS Office Pro Plus 2016 32-Bit: Mein Motto: Leben und leben lassen: Gruss Karl
bei Antwort benachrichtigen