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WannaCry-Angriff und Schutzmaßnahmen

gelöscht_323599 / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute - Frage an die Experten zum WannaCry-Angriff:

ich mache regelmäßig System-Backups von meinem Win7-64 - in der Regel nach

aktuellen Windows-Updates - mit "Paragon Festplattenmanager" auf eine externe

Festplatte.

Reicht diese Maßnahme aus oder müßte man sicherheitshalber die Win7-Partition klonen ?

Danke für Antworten !

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Gordium gelöscht_323599 „alle anderen Programme und sonstiges Bilder usw. befinden sich auf einer 1 TB HDD, in entspr. Partitionen. Auf c: SSD ist ...“
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"Die Frage ist - kann ein Virus die Partitionstabelle z.B. verändern, sodaß ein Rückspielen des Backups nicht möglich ist und deshalb ein Klonen der c:\ -Partition sicherer wäre."

Theoretisch: Ja. Lässt sich aber (theoretisch) auch wiederherstellen (mit Testdisk z. B.). Daher würde ich sagen, dass eine Sicherung vielleicht nicht sicherer, aber weniger arbeitsintensiv ist. Gerade wenn man große Netzwerke betreut lernt man das zu schätzen.

Zu den Folgeantworten: Ich wüsste gar nicht, warum es irgendeinen Grund geben sollte Daten (Programme/Arbeitsdaten/Spiele/wasweißich) auf der Systempartion zu haben. Sobald die "abraucht", egal ob physisch oder nicht, ist halt "alles" weg. Klar lässt es sich wiederherstellen, auch mit relativ einfachen Tools - schon genug Profis gehabt, die bei 'nem defekten Benutzerprofil einfach formatiert und neu installiert haben und denen danach einfiel, dass sie ja noch Benutzerdaten brauchten... - aber das ist aufwendig. Und damit Mist.

Wenn heutzutage einer (bei mir) ankommt und rumjammert, dass nach Windowsabrauchen und der Netzwerkspiegelung sein 20 Worksheetexceldoc weg ist, welches er auf dem Desktop gespeichert hatte, sag' ich auch nur: "Pech..." - da es mich wegen Schlamperei von Usern genau so viel Zeit kosten würde, den Mist wieder rauszufischen wie es neu zu erstellen.

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