Gesichert wird mit "Paragon-Festplatten-Manbager 2011" - Funktion Smart Backup - die gesamte GPT-Part. c:\ . Von 64 GB SSD
Dann hast du noch eine "alte" Version, die nur *.pbf unterstützt. Bei den nachfolgenden Versionen ist *.pvhd/*.vhd das Mittel der Wahl (und *.pbf wird nur noch abwärtskompatibel unterstützt) - nur zur Info.
Dann hast du also ein UEFI-System und brauchst dich nicht zu wundern, wenn der Umzug auf eine ander SSD "nicht ohne Nachhilfe" klappt. Den Bootmanager neu anzupassen/einzutragen ist da Pflicht und bei den älteren Paragon-Versionen hat die Automatik zumindestens bei mir weniger gut geklappt. Hier kann es ein Fehler sein, die 100 MB Bootpartition bzw. ESP einfach so auf die neue HDD/SSD zu übertragen.
Die Frage ist - kann ein Virus die Partitionstabelle z.B. verändern, sodaß ein Rückspielen des Backups nicht möglich ist und deshalb ein Klonen der c:\ -Partition sicherer wäre.
Wurde im Prinzip schon beantwortet. Es macht keinen Unterschied, ob Windows per Image oder kopierter Partition gesichert wurde. Hätte ein Virus deinen MBR/GPT richtig zerballert, muss du den so oder so erst löschen/säubern, bevor du Image oder Partitionskopie zurückspielen kannst.
Eigentlich kann man den MBR nur per HDD-Rootkit oder ggf. BIOS/UEFI-Rootkit nur so manipulieren, das man keine Partitionen wieder zurückspielen könnte. Ersteres wären Möglichkeiten der NSA (schon lange) oder "Proof of Concept" und bei letzterer Variante könnte man an einem anderen Board auch problemlos den MBR löschen.
Den MBR wirklich irreversibel zu zerballern/festzunageln ist zu mindestens 99,99999% unwahrscheinlich. Darüber brauchst du dir nicht weiter den Kopf zu zermartern, wozu hast du wohl auf dem Paragon-Bootmedium den kleinen Hex-Editor/Disk-Editor?